Abschalten vom Alltag und einfach geniessen
03.09.2019 Leserreise, Sissach«Volksstimme»-Leserreise ins Salzburgerland
40 Reisefreudige haben die viertägige Leserreise der «Volksstimme» ins gastfreundliche Salzburgerland in vollen Zügen genossen. Die Fahrt im Sägesser-Exclusiv-Car, das abwechslungsreiche Programm, der Aufenthalt im Hotel Tauernhof in Kaprun ...
«Volksstimme»-Leserreise ins Salzburgerland
40 Reisefreudige haben die viertägige Leserreise der «Volksstimme» ins gastfreundliche Salzburgerland in vollen Zügen genossen. Die Fahrt im Sägesser-Exclusiv-Car, das abwechslungsreiche Programm, der Aufenthalt im Hotel Tauernhof in Kaprun wie auch das Wetter verhalfen zu einem traumhaften Reiseerlebnis.
Peter Stauffer
«Es gibt viel zu entdecken, das steht fest!» So lautete der Titel über der Ausschreibung der diesjährigen «Volksstimme»-Leserreise. Dass sich diese Prophezeiung bewahrheitet hat, bestätigt die Aussage eines mitgereisten Ehepaars am Schluss der Reise, die unter anderem in den Nationalpark Hohe Tauern führte: «Man lernt in nur vier Tagen eine neue Welt kennen, eine Gegend, in der wir noch nie waren.»
Um für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der zweiten Reisegruppe nicht allzu viel vorwegzunehmen, beschränkt sich der Berichterstatter hier vor allem auf die Gedanken und Gefühle der Reisenden, die vom 25. August an unterwegs waren. Nur vereinzelte Mitreisende sind zum ersten Mal dabei. Ein Ehepaar feiert sogar ein kleines Jubiläum: Es ist ihre zehnte Leserreise mit der «Volksstimme».
Die Motive, die Reise mitzumachen, sind vielfältig: Die wohl älteste Teilnehmerin sagt zu ihrer fünften Reise, sie habe sie als Geburtstagsgeschenk zu ihrem Neunzigsten erhalten. Andere «Wiederholungstäter» kommen mit, weil es immer abwechslungsreiche, schöne und gute Reisen seien, und nicht zuletzt deshalb, weil man alte Bekannte treffe und es immer gesellig und angenehm sei. Dazu komme, dass die meisten «Volksstimme»-Leser Baselbieter seien und «das merkt man». Wohl eher ironisch gemeint ist die Aussage eines Mannes, er habe sich angemeldet, weil nachher ein Bericht über die Reise in der «Volksstimme» komme.
Weit weg vom Alltag
Von den meisten Teilnehmenden geschätzt wird die gute Organisation und Betreuung durch die «Volksstimme» und das Reiseunternehmen Sägesser. Man könne vom Alltag abschalten und es einfach nur geniessen. Man brauche nach der Anmeldebestätigung nur noch einzusteigen. «Es ist wie Ferien, man hat keine Verpflichtungen – ausser zur richtigen Zeit wieder am richtigen Ort zu sein.» Einer verstieg sich sogar zur Aussage, er verreise nur noch mit der «Volksstimme» und Sägesser.
Nun ist für die erste Gruppe die Leserreise schon Geschichte, der Alltag hat sie wieder. Die Eindrücke und Bilder der vier Tage im Salzburgerland aber bleiben wohl noch lange haften. Und sollten sie im Gedächtnis mehr und mehr verblassen, kann man sich doch noch mit den unzähligen geschossenen Bildern selbst auf die Sprünge helfen und die verschiedenen Höhepunkte und Erlebnisse wieder aufleben lassen.
Für die einen war das Top-Erlebnis der Ausflug auf die Schmittenhöhe am zweiten Tag mit seinen vielen Möglichkeiten, die Zeit zu verbringen: Sei es mit einer kleinen Wanderung zu einer der vielen Bahnen, dem stillen Geniessen der Aussicht auf den Zellersee, dem Bestaunen der grandiosen Pracht der über dreissig Dreitausender der Alpen oder dem Einkehren in eine der Hütten oder dem Berghotel. Für andere war die Rundfahrt auf dem Zellersee und der Besuch in Zell das Beeindruckendste.
Grossglockner: 27 Kehren
Sicher war die Fahrt hin und zurück über den Grossglockner mit seinen 27 nummerierten Kehren – 180-Grad-Kurven – ein Höhepunkt und eine Art Krönung der Reise. Weitere tolle Eindrücke seien hier nur in Stichworten festgehalten: Prachtvolle Blumen noch und noch, musikalische Unterhaltung mit «Walter», Gastfreundschaft, schönstes Sommerwetter, Top-Hotel Tauernhof, geschichtliche und geografische Erklärungen von Daniel Roth, schöne Ortschaften, Arlberg.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich auch von der diesjährigen Leserreise begeistert und waren rundum zufrieden und des Lobes voll. Zu dieser Zufriedenheit trug sicher die umsichtige und sichere Fahrweise unseres Chauffeurs, Daniel Roth, bei. Auf den über 1300 Kilometern mit den unzähligen Kurven, Kreiseln und «besonderen» Verkehrsteilnehmern kam für die Passagiere nie ein Gefühl der Unsicherheit auf und sie konnten die Reise unbesorgt geniessen.
Zum Schluss noch eine kleine «Hausaufgabe» für die zweite Reisegruppe: Wieso kommt einem beim Kreisel vor Mittersill – kurz vor der Ankunft in Kaprun – das «manneken pis» in Brüssel in den Sinn?
Das Programm
1. Tag: Fahrt Richtung Ostschweiz, dann über die Grenze nach Österreich, weiter über den Arlbergpass und an Innsbruck vorbei ins Zillertal und durchs Pinzgau via Mittersill nach Kaprun.
2. Tag: Eher ein gemütlicher Tag mit Aufenthalt in Zell am See und dessen Hausberg, der Schmittenhöhe, einer Rundfahrt auf dem Zellersee und musikalischer Unterhaltung am Abend.
3. Tag: Ausflug auf und über den Grossglockner mit einem Abstecher ins Postkartenidyll Heiligenblut.
4. Tag: Heimfahrtroute über Saalfelden, Ellmau, Wörgl, vorbei an Innsbruck und über den Arlberg zurück in die Schweiz und ins Baselbiet.