Waldbrandgefahr hat sich nach Regen entschärft
md./sda. Der Kantonale Krisenstab hat das bedingte Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe aufgehoben. Nach den Niederschlägen vom Wochenende gilt nun im Baselbiet noch die Gefahrenstufe 2. Waren bisher Feuer ...
Waldbrandgefahr hat sich nach Regen entschärft
md./sda. Der Kantonale Krisenstab hat das bedingte Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe aufgehoben. Nach den Niederschlägen vom Wochenende gilt nun im Baselbiet noch die Gefahrenstufe 2. Waren bisher Feuer ausserhalb fest eingerichteter Feuerstellen verboten, so wird nun nur noch empfohlen, Feuer nur in solchen zu entfachen. «Der Krisenstab ruft die Bevölkerung trotzdem zum vorsichtigen Umgang mit Feuer und am 31. Juli/1. August mit Feuerwerk auf», schreibt die Behörde in einer Mitteilung von gestern. Die Baselbieter Regeln gelten auch im Stadtkanton.
Schon bevor der kantonale Krisenstab vergangenen Donnerstag die Waldbrandgefahr auf Stufe 3 eingeschätzt und ein bedingtes Feuerverbot verhängt hatte, haben die beiden Oberbaselbieter Gemeinden Sissach und Diepflingen reagiert. Sie verhängten aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit ein Feuerverbot, bei dem auch das Entfachen von Feuer auf festeingerichteten Feuerplätzen untersagt ist.
Vorerst gilt dies auch weiterhin. Sowohl Diepflingen als auch Sissach sagen auf Anfrage, dass der jeweilige Gemeinderat den Erlass nach der Entwarnung des Krisenstabs prüfen und gegebenenfalls aufheben werde.
Obwohl sich die Lage etwas entspannt hat, könne die lokale noch immer von der generellen Waldbrandgefahr abweichen. Deshalb können Gemeinden weiterhin die Massnahmen entsprechend der lokalen Situation verschärfen.