Die Bevölkerung und Behörden der Gemeinde Wisen können gegen den im kantonalen Richtplan verankerten Windkraftwerk-Standort einen Erfolg verbuchen. Das Amt für Raumplanung hat beschlossen, ein Verfahren einzuleiten, das Gebiet Wisnerhöchi aus dem Richtplan zu streichen. Die ebenfalls ...
Die Bevölkerung und Behörden der Gemeinde Wisen können gegen den im kantonalen Richtplan verankerten Windkraftwerk-Standort einen Erfolg verbuchen. Das Amt für Raumplanung hat beschlossen, ein Verfahren einzuleiten, das Gebiet Wisnerhöchi aus dem Richtplan zu streichen. Die ebenfalls betroffenen Gemeinden Trimbach und Hauenstein-Ifenthal unterstützen gemäss Wisner Gemeindeblatt die Streichung. Offen ist die Haltung der Gesellschaft, die als Betreiberin jenes Windparks infrage kommt. Der Wisner Gemeindepräsident Paul Hecht ist guten Mutes, dass sein Dorf das Thema bald ad acta legen kann: «Gäbe es von Betreiberseite her Widerstand, würde der Kanton eher ein Gespräch mit allen Beteiligten anberaumen, als das Richtplanverfahren anzukündigen», mutmasst er. Das Verfahren soll im vierten Quartal dieses Jahres starten. vs.