Wischberg braucht Bewilligung als Inertstoffdeponie
md. Die Deponie Wischberg muss nachträglich in eine Inertstoffdeponie umgewandelt werden. Darüber informierte der Hemmiker Gemeindepräsident Alfred Sutter die anwesenden Stimmbürger an der ...
Wischberg braucht Bewilligung als Inertstoffdeponie
md. Die Deponie Wischberg muss nachträglich in eine Inertstoffdeponie umgewandelt werden. Darüber informierte der Hemmiker Gemeindepräsident Alfred Sutter die anwesenden Stimmbürger an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend. Weil in der Grube unter anderem Teer gefunden wurde, muss die Gemeinde für die Deponie nachträglich eine Bewilligung als Inertstoffdeponie einholen. Zudem erklärte Sutter, wieso Hemmiken – anders als viele andere Gemeinden – den Beitritt zum Verein Region Oberbaselbiet nicht traktandiert hatte. Vorerst sei ein Beitritt für die Exekutive kein Thema, weil der Landrat die Vorlage für eine gesetzliche Grundlage zur Regionenbildung ohne Eintretensdebatte beerdigt hatte und die Hemmiker Exekutive dies nicht richtig findet. Das Dorf pflege weiterhin die Beziehungen zu den Nachbargemeinden, mit denen bereits gewisse Geschäfte gemeinsam organisiert werden, wolle aber vorerst beobachten, wie sich der Verein entwickle.
Die Stimmbürger segneten das Budget, das bei einem Ertrag von 1 073 550 und einem Aufwand von 1 061 919 Franken mit einem Plus von 11 631 Franken schliesst, einstimmig ab. Ebenso bewilligten sie einen Kredit über 145 800 Franken, mit dem ein Stromanschluss für das Reservoir Rütenen finanziert wird. Im Weiteren wählten die Anwesenden Bernhard Thommen in die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission.