Die Baselbieter Regierung legt dem Landrat einen Gegenvorschlag zur Initiative «Niveaugetrennter Unterricht in Promotionsfächern» vor. Dieser hält am Grundsatz des niveaugetrennten Unterrichts an der Sekundarschule fest, lässt jedoch Ausnahmen zu. Der Gegenvorschlag sei ...
Die Baselbieter Regierung legt dem Landrat einen Gegenvorschlag zur Initiative «Niveaugetrennter Unterricht in Promotionsfächern» vor. Dieser hält am Grundsatz des niveaugetrennten Unterrichts an der Sekundarschule fest, lässt jedoch Ausnahmen zu. Der Gegenvorschlag sei im Vernehmlassungsverfahren grossmehrheitlich unterstützt worden, teilte die Regierung gestern mit. Die Initiative werde dagegen mit Ausnahme des Initiativkomitees von allen Parteien und Anspruchsgruppen abgelehnt. Die unformulierte Initiative verlangt, dass an den Baselbieter Sekundarschulen die Klassen auch nach Einführung von Harmos in allen Promotionsfächern niveaugetrennt unterrichtet werden. Eine Annahme der Initiative würde gemäss Regierung jedoch dazu führen, dass viele Wahlpflichtkurse aufgrund zu geringer Anmeldezahlen pro Niveau nicht mehr zustande kommen würden. Bei niveaugetrenntem Sportunterricht müssten zudem zusätzliche Kurse gebildet werden. sda.