Nahezu anarchische Zustände herrschten gestern in Lupsingen. Alles, was derzeit verboten ist, wurde in die Tat umgesetzt: Pools und Brunnen wurden gefüllt, Rasen und Gärten grosszügig per Schlauch bewässert, Autos gewaschen. Am Waldrand wurden Würste grilliert, Zigis ...
Nahezu anarchische Zustände herrschten gestern in Lupsingen. Alles, was derzeit verboten ist, wurde in die Tat umgesetzt: Pools und Brunnen wurden gefüllt, Rasen und Gärten grosszügig per Schlauch bewässert, Autos gewaschen. Am Waldrand wurden Würste grilliert, Zigis in die trockene Wiese gespickt; gar eine Feuerwerk-Rakete stieg in den Himmel. Und am Ende des anstrengenden Tages nahmen Herr und Frau Lupsingen ein ausgiebiges Bad statt eine Dusche. Wäre schon Schulzeit gewesen, hätten die Eltern ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Türe des Schulhauses gefahren. Grund für dieses Verhalten wie im alten Rom war eine Mitteilung der Gemeindeverwaltung unter Silvia Leisi am Tag zuvor: «Am Donnerstag bleibt die Gemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung und des Aussendienstes sind auf Reisen.» Ist die Katze aus dem Haus …