Mit einem Hubkran wurde das Kunstwerk am Mittwoch aus der Mauer der alten Turnhalle in Ormalingen gehoben und vor der Fassade eines Hauses an der Hauptstrasse auf zwei Stahlstützen gestellt. Lange Zeit war unklar, ob das Sgraffito gerettet werden kann. Dank einem Bauaufschub, den der Ormalinger Gemeinderat bewilligte, konnte das Sgraffito nun innerhalb eines Vormittages seinen Standort wechseln. 

«Ich bin sicher, dass alles gut geht», sagt Kurt Rytz von der Rytz AG, die den Umzug durchführte. Ein bisschen nervös war er dennoch. «Man fragt sich: Habe ich nichts ausser Acht gelassen?» Die Zweifel waren, wie sich herausgestellt hat, unbegründet. Die «Zigeunerin» steht sicher auf den Stahlstützen. Ein hübsches Detail: Das Haus an dem das Sgraffito nun angebracht ist, ist in der Mitte des Kunstwerks abgebildet.