Labeda Rockets wollen Qualifikation bestätigen
wis. Es steckt zwar nicht mehr ganz so viel Oberbaselbiet im Team wie im vergangenen Jahr, als die Rolling Rockets das «Sissach» noch im Namen trugen und auf der «Kunsti» trainieren und spielen ...
Labeda Rockets wollen Qualifikation bestätigen
wis. Es steckt zwar nicht mehr ganz so viel Oberbaselbiet im Team wie im vergangenen Jahr, als die Rolling Rockets das «Sissach» noch im Namen trugen und auf der «Kunsti» trainieren und spielen wollten. Feuchtigkeitsprobleme und unterschiedliche Auffassungen darüber, wie Gemeinde und Sport Sissach AG den Inlinehockey-Betrieb im Sommer unterstützen sollten, führten dazu, dass die «Raketen» 2024 erneut im Oltner Exil antraten. Mit Spielertrainer Mattia Di Biase, Topskorer Remo Hunziker, Routinier Lukas Kamber, Goalie Michele Lepori und weiteren fliesst dennoch ZS-Blut durch die Adern der Labeda Rockets, wie sie, nach einem Sponsor benannt, nun heissen.
Der verlorene erste Halbfinal gegen die Wil Eagles bedeutete erst die zweite Niederlage für die Rockets in dieser Saison. Die Qualifikation hatten sie als überlegener Erster mit 11 Siegen aus 12 Spielen und mit einem Torverhältnis von 101:46 abgeschlossen. Wil konnte im Vergleich nur 5 Spiele für sich entscheiden.
Wollen die Rockets ihren Coup von 2023 wiederholen, als sie als Aufsteiger in den Final einzogen, ist am Samstag in Wil (16.30 Uhr, Sportpark Bergholz) ein Sieg zwingend: Bei einem Tor Vorsprung käme es nach dem 3:4 im Hinspiel zur Verlängerung, zwei Tore Vorsprung und mehr bedeuteten die erneute Finalqualifikation.