Vom Regen in die Traufe?

  03.07.2025 Häfelfingen

Hofschullager der 5. Klasse aus Büren

Vom 2. bis 6. Juni waren wir in Häfelfingen beim Mattenhof im Zeltlager. In dieser Zeit haben wir einiges erlebt – auch die verschiedenen Launen der Natur. Unser Wochenrückblick.

Montag – der Anreisetag
Pünktlich um 8 Uhr trafen wir uns im Klassenzimmer in Büren. Danach gingen wir zur Bushaltestelle, um das Lager zu starten. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Vogelvoliere in Sissach ging es mit dem «Läufelfingerli» weiter nach Sommerau. Da begann unsere Wanderung via Giessen-Wasserfall zum Mattenhof in Häfelfingen. Die meiste Zeit regnete es. Ein paar Kinder duschten unter dem Wasserfall. Anschliessend dauerte es noch 20 Minuten bis zum Ziel. Als wir beim Mattenhof ankamen, richteten wir uns ein und stellten unsere Zelte auf. Eine 45-minütige Regenpause kam uns dafür ganz gelegen.

Dienstag – der Wandertag
Nach einem guten Frühstücksbuffet wanderten wir los. Schon bald trafen wir die drei Lamas (Cäsar, Findus und Vasco), die uns gemächlich auf den Wiesenberg begleiteten. Nach einer kurzen Pause gingen wir auf den Aussichtsturm und genossen den Ausblick. Gut gesättigt vom Grillieren gingen wir weiter zur Ruine Homburg in Läufelfingen. Zurück auf dem Mattenhof gab es ein gutes Abendessen, Lagerfeuer und wohlverdienten Schlaf.

Mittwoch – der Wassertag
Als wir das das Frühstück beendet hatten, liefen wir zur Bushaltestelle in Rünenberg und fuhren von dort aus mit dem Bus zur Badi in Gelterkinden. Dort trafen wir die 6. Klasse aus Büren, die ebenfalls im schönen Oberbaselbiet im Lager war. Auf dem Nachhauseweg traf uns am Rand von Rünenberg ein überraschender Starkregen inklusive Sturm. Der Regen nahm überraschend schnell zu. Es hagelte sogar kurzzeitig. Im Nu entstanden reissende Ströme auf den naheliegenden Feldern. Nach einem kurzen Aufenthalt wurden wir mit dem Auto abgeholt. Als wir wieder auf dem Hof waren, war einiges überschwemmt. Zum Glück blieben die Zelte grösstenteils trocken. Nach einem erneut selbstgekochten Abendessen gingen wir schlafen.

Donnerstag – der Honigtag
Wir assen Frühstück und gingen danach zum naheliegenden Bienenhaus. Dort bekamen wir eine fachmännische Führung und durften mehrere Honigarten probieren. Nach dem Bienenbesuch hatten wir sehr viel Hofzeit. Manche spielten mit dem grossen Leonberger Aiko. Andere waren bei den Ziegen oder Meerschweinchen. Nach dem Abendessen mit Überraschungsdessert machten wir Disco und anschliessend eine Nachtwanderung durch den dunklen Wald.

Freitag – der Abreisetag
Nachdem alles abgebaut und gepackt worden war, verlagerten wir das Gepäck in den Anhänger, der es nach Büren transportierte. In dieser Zeit fuhren wir mit dem öV zurück nach Büren. An dieser Stelle einen riesiges Dankeschön an das Hof- und Leiterteam. Wir fanden das Lager trotz des regnerischen Wetters sehr toll. Für die meisten war es das erste Zeltlager.

5. Klasse, Primarschule Büren


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