Am Universitätsspital Basel wurde eine 32-jährige Frau im Herbst 2024 aufgrund vertauschter Laborproben am Gebärmutterhals operiert – ohne dass eine Krebs-Erkrankung vorlag. Erst Wochen später fiel der Fehler auf, wie die Sendung «Kassensturz» von SRF ...
Am Universitätsspital Basel wurde eine 32-jährige Frau im Herbst 2024 aufgrund vertauschter Laborproben am Gebärmutterhals operiert – ohne dass eine Krebs-Erkrankung vorlag. Erst Wochen später fiel der Fehler auf, wie die Sendung «Kassensturz» von SRF vorgestern berichtete. Für die Betroffene bedeutet der Eingriff ein erhöhtes Risiko einer Frühgeburt bei Schwangerschaften. Zunächst bot die Haftpflichtversicherung nur 1000 Franken Entschädigung, nach der Intervention von «Kassensturz» stieg der Betrag auf 4000 Franken. Das Universitätsspital räumt die Verwechslung ein, spricht jedoch von einem Einzelfall. vs.