Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem Verlust von 2,2 Millionen ab. Damit übertrifft das Spital die Erwartungen, die wegen der strukturellen Unterfinanzierung der Kindermedizin heruntergeschraubt worden waren, wie das UKBB am ...
Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem Verlust von 2,2 Millionen ab. Damit übertrifft das Spital die Erwartungen, die wegen der strukturellen Unterfinanzierung der Kindermedizin heruntergeschraubt worden waren, wie das UKBB am Dienstag mitteilte. Das Geschäftsjahr sei im Vorhinein finanziell unter keinem guten Stern gestanden, schreibt das UKBB. Dennoch habe es sich den Umständen entsprechend gut gehalten. Der budgetierte Verlust von 7,1 Millionen konnte klar minimiert werden. Mit einem Verlust habe aber gerechnet werden müssen: Zur längst bekannten finanziellen Unterdeckung im ambulanten Bereich seien die Teuerung und kostenintensive Personalmassnahmen hinzugekommen. Abgesehen von den nach wie vor überdurchschnittlich vielen Personalausfällen hat das UKBB aber die Nachwirkungen der Corona-Pandemie weitestgehend in den Griff bekommen. sda.