Levin Fankhauser und Simon Müller sind Schweizer Meister
vs. Der Tenniker Levin Fankhauser und der Frenkendörfer Simon Müller, die sich seit Jahren an der Spitze der schweizerischen, aber auch der internationalen Radball-Szene etabliert hatten, haben das ...
Levin Fankhauser und Simon Müller sind Schweizer Meister
vs. Der Tenniker Levin Fankhauser und der Frenkendörfer Simon Müller, die sich seit Jahren an der Spitze der schweizerischen, aber auch der internationalen Radball-Szene etabliert hatten, haben das Sportjahr 2025 mit einer weiteren Medaille abgeschlossen: In Oftringen setzten sich die Athleten des Velo-Moto-Clubs Liestal im Entscheidungsspiel gegen die punktgleichen Gastgeber durch und dürfen sich Schweizer Meister U23 nennen.
Es ist ein weiterer Titel nach ihrem Erfolg in der ersten Jahreshälfte: Die beiden 19-Jährigen konnten schon ihr zweites Jahr in der 1. Liga, der national dritthöchsten Kategorie, mit einem Start-Ziel-Sieg als Schweizer Meister abschliessen. Es war ihr erster gemeinsamer Meistertitel. Damit werden Fankhauser und Müller im kommenden Jahr ebenso wie ihre Trainingspartner Andry Accola und Lukas Oberer in der zweithöchsten Liga am Start stehen, der Nationalliga B.
Im Herbst durften Müller und Fankhauser die Schweiz bei den U23-Europameisterschaften im deutschen Mainz vertreten. Dort waren sie das jüngste Team und schlossen die EM auf dem 8. Rang von zehn Teams ab, während die Schweiz dank eines Altdorfer Teams das Turnier gewann.
Am vergangenen Wochenende fand für Simon Müller und Levin Fankhauser nun die Krönung statt. Im aargauischen Oftringen starteten die beiden in die letzte Runde der U23-Schweizermeisterschaft. Dank eines klaren Siegs im Entscheidungsspiel gegen das ebenfalls junge einheimische Team konnten Müller und Fankhauser bereits den zweiten nationalen Titel in diesem Jahr ins Baselbiet holen und ihrem glanzvollen Jahr die Krone aufsetzen.
Dass die Radballer des VMC Liestal hervorragende Arbeit leisten, zeigen auch die weiteren Erfolge. So konnte der kantonale Förderpreissieger Nils Affolter an den Junioren-Europameisterschaften in Ungarn den 4. Rang erreichen und seine Schwester Anna Affolter vertrat die Schweiz mit ihrer Partnerin aus Schöftland als Ersatzteam bei den Weltmeisterschaften in Göppingen.