Laufenburg-Kaisten – ACR 1:3 (0:2)
lug. Die Rollenverteilung war am Mittwoch im Cup-Achtelfinal klar: Die AC Rossoneri aus der 2. Liga ist der grosse Favorit, der FC Laufenburg-Kaisten aus der 4. Liga der «Underdog». In Laufenburg war von dieser ...
Laufenburg-Kaisten – ACR 1:3 (0:2)
lug. Die Rollenverteilung war am Mittwoch im Cup-Achtelfinal klar: Die AC Rossoneri aus der 2. Liga ist der grosse Favorit, der FC Laufenburg-Kaisten aus der 4. Liga der «Underdog». In Laufenburg war von dieser Rollenverteilung aber nicht viel zu sehen.
Die ACR konnte den Ball zu Beginn in den eigenen Reihen halten, aber nichts Gescheites damit anfangen. Da die Fricktaler gut standen, versuchten es die Lausner mit langen Pässen, die selten einen Stürmer in der Tiefe fanden. Nach rund 15 Minuten war es Jose David Casado Garcia, der zu einem ersten guten Abschuss kam – jedoch am Tor vorbeischoss.
Nach 20 Minuten fand das Heimteam besser ins Spiel und kam durch Standards zu vielversprechenden Chancen. Aber auch aus dem Spiel heraus kreierten sich die Laufenburger gute Möglichkeiten, so nach rund 30 Minuten, als sie frei durch die Mitte laufen und mit einem Steilpass Dashnor Hoti lancieren konnten, der an Txapua Haser scheiterte. Entgegen dem Spielverlauf waren es dann kurz vor der Pause die Lausner, die durch Casado Garcia in Führung gingen. Nur wenige Minuten später nutzte die ACR einen Fehlpass der Laufenburger Verteidigung eiskalt aus, um ihren Vorsprung auszubauen.
In der zweiten Halbzeit ging es ruppig zu. Die Fricktaler bekamen viele Freistösse zugesprochen, da sich die Lausner mit Fouls nicht zurückhielten. Trotzdem wirkte es, als sei die ACR nur noch dabei, das Spiel zu verwalten. Nur selten drangen die Lausner in den gegnerischen Strafraum vor. So erstaunte es nicht, als Hoti nach einer Stunde einen Freistoss direkt verwandelte und den Laufenburgern Hoffung für ein «Cup-Märchen» gab. Diese wurde zerstört, als kurz vor Schluss der Laufenburger Goalie mit einem Rossoneri-Stürmer zusammenprallte und die ACR mit einem Penaltytreffer das Schlussresultat markierte und somit ihre Pflicht erfüllte.