«Spruchrif» in der «Schickeria»
vs. 36 Jahre gibt es die Sissacher Bar Schickeria nun schon, und alle kennen das stählerne Ungeheuer, das als Maskottchen vor dem Eingang steht. Auch die beiden «Spruchrif»-Mitglieder Adrian Heid ...
«Spruchrif» in der «Schickeria»
vs. 36 Jahre gibt es die Sissacher Bar Schickeria nun schon, und alle kennen das stählerne Ungeheuer, das als Maskottchen vor dem Eingang steht. Auch die beiden «Spruchrif»-Mitglieder Adrian Heid (Schlagzeug) und Roberto D’Agostini (Gitarre) waren damals in jugendlichem Alter regelmässig in der «Schickeria» an Konzerten und Partys zu Gast. Nun freuen sich die beiden darauf, mit «Spruchrif» den Baselbieter Mundartrock in den ehrwürdigen Gemäuern ertönen zu lassen. «Ich freue mich auf diesen Gig», sagt Adrian Heid, «ein paar alte und neue Freunde werden bestimmt in die ‹Schickse› kommen.»
«Alle singen, hüpfen und klatschen mit – das hat sich so bei unserem letzten Konzert ergeben», sagt César Barriel, der regional bekannte Perkussionist der Band. «Spruchrif» präsentiert in der «Schickeria» ihr neues Album «No meh vo dir», das bei vielen Streaming- und Download-Anbietern erhältlich ist. Der Sound von «Spruchrif» reicht vom Rock bis zur sanften Ballade mit improvisierten, bluesigen Gitarrensoli. Moderne Synthesizerklänge, vibrierende Orgeltöne oder schräge Töne aus der Querflöte sind garantiert. Sobald Thomas Hochstrasser am Bass die erste tiefe Seite anschlägt, ist die Band nicht mehr zu halten.
Auch im Jahr 2024 wird «Spruchrif» wieder landauf und -ab Konzerte geben. Die vier Musiker schielen vermehrt in alemannische Sprachgebiete ausserhalb der Schweiz. So musizieren sie beispielsweise am 6. April am «Alemaniac Festival» in Schoenau im Elsass, wo weitere Bands mit elsässischen und auch deutschen alemannischen Dialekten auftreten werden. Regional bekannt ist «Spruchrif» mit ihrem Lied «Wo ich deheime bi», dessen Video auf Youtube schon einige Klicks erhalten hat.
«Spruchrif», Freitag, 9. Februar, 20 Uhr, «Schickeria», Sissach.