Lara Marti verpasst Heim-EM
lug. Für die Schweizer Fussballerinnen steht diesen Sommer ein Höhepunkt an: die Heim-Europameisterschaft, die ab dem 2. Juli in acht verschiedenen Städten im Land ausgetragen wird.
Bereits jetzt ist klar, dass die ...
Lara Marti verpasst Heim-EM
lug. Für die Schweizer Fussballerinnen steht diesen Sommer ein Höhepunkt an: die Heim-Europameisterschaft, die ab dem 2. Juli in acht verschiedenen Städten im Land ausgetragen wird.
Bereits jetzt ist klar, dass die Lupsingerin Lara Marti nicht dabei sein wird – und das, obwohl sie bei den vergangenen «Nati»-Zusammenzügen jeweils von Trainerin Pia Sundhage aufgeboten wurde. Wie der Schweizerische Fussballverband mitteilt, riss sich die 25-Jährige im Training das Kreuzband im linken Knie und fällt somit länger aus.
Die Verletzung ist für Lara Marti besonders bitter, weil sie mit dem Nationalteam dort zum Eröffnungsspiel hätte auflaufen dürfen, wo sie ihre Profikarriere lancierte: in Basel. Zudem war ihr als Aussenverteidigerin der Kaderplatz fast sicher, da die Schweiz aktuell nur wenige Abwehrspielerinnen im Aufgebot hat. Gegenüber der «Volksstimme» wollte sich Lara Marti noch nicht zu ihrer Verletzung und dem Verpassen der Heim-EM äussern.
In der Meisterschaft erreichte Lara Marti mit ihren Kolleginnen von RB Leipzig in der kürzlich zu Ende gegangenen Saison den achten Tabellenplatz. Dabei kam die Oberbaselbieterin zu 18 Einsätzen.
Vereinswechsel bringt Titel
Erfreulichere Nachrichten gibt es vom Fussballer Noah Okafor, der sich auf die Rückrunde hin auf Leihbasis der SSC Neapel angeschlossen hat (die «Volksstimme» berichtete): Die «Blauen» konnten am letzten Spieltag der Serie A gegen den sardischen Verein Cagliari Calcio gewinnen und sich so zum vierten Mal in der Klubgeschichte den «Scudetto» – also den Meistertitel – sichern.
Viel zu diesem Titel beigetragen hat der Arisdörfer allerdings nicht. Der 25-Jährige kam in seiner Rückrunde bei den Neapolitanern auf nur vier Teileinsätze und eine Gesamtspielzeit von 36 Minuten.