Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen
22.07.2025 PolitikMatthias Mundwiler, Gemeindepräsident Bubendorf, FDP
Das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest in Reigoldswil vom 13. bis 15. Juni war ein grossartiges Ereignis, das die gesamte Region in eine festliche und lebendige Stimmung versetzte. Über drei Tage hinweg ...
Matthias Mundwiler, Gemeindepräsident Bubendorf, FDP
Das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest in Reigoldswil vom 13. bis 15. Juni war ein grossartiges Ereignis, das die gesamte Region in eine festliche und lebendige Stimmung versetzte. Über drei Tage hinweg versammelten sich Jodlerinnen und Jodler aus der ganzen Nordwestschweiz, um ihre Leidenschaft für die traditionelle Volksmusik zu teilen, zu singen, zu lachen und gemeinsam die kulturelle Vielfalt zu feiern. Das Fest war ein überregionaler Anlass, der zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus nah und fern anzog. Die Bedeutung des Jodelns, des Fahnenschwingens sowie des Alphornblasens wurde in der Region eindrucksvoll unterstrichen.
Am Eingang des «Föiflyybertals» wurden vor dem Fest drei Holzfiguren festlich enthüllt. Diese wurden beim Kreisel unter den «Drei Linden» in Bubendorf positioniert. Die drei Figuren, bestehend aus der OK-Präsidentin Daniela Schneeberger sowie den beiden Vizepräsidenten Raymond Tanner und Werner Thommen, standen rund drei Monate lang an diesem Platz. Die Figuren, die eine schöne symbolische Bedeutung für das Fest haben,
wurden von der Bevölkerung mit grossem Respekt betrachtet. Während dieser Zeit wurden sie weder verändert noch beschädigt, was ein deutliches Zeichen für
die Wertschätzung der Bevölkerung gegenüber diesem schönen Kunsthandwerk ist.
Das Jodlerfest in Reigoldswil war nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und die schweizerische Kultur zu feiern. Es bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, in eine Welt voller Musik, Tradition und Gemeinschaft einzutauchen. Die positive Resonanz, die sowohl von den aktiven Jodlerinnen und Jodlern als auch von den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern kam, zeigt, wie lebendig und bedeutend diese Tradition für die ganze Schweiz ist. Das Fest förderte den Austausch zwischen den Generationen und trug dazu bei, die kulturellen Werte und Bräuche an die jüngere Generation weiterzugeben.
Neben den musikalischen Darbietungen gab es auch zahlreiche weitere Aktivitäten, die das Fest bereicherten. Auch kulinarische Spezialitäten aus der Region wurden angeboten, sodass das Fest ein echtes Erlebnis für alle Sinne wurde. Die Atmosphäre war geprägt von Freude, Gemeinschaftssinn und Stolz auf die eigene Kultur.
Insgesamt war das Nordwestschweizerische Jodlerfest ein voller Erfolg, der den Zusammenhalt der Region deutlich unterstrich. Es zeigte, wie wichtig es ist, Traditionen zu bewahren und lebendig zu halten, um die kulturelle Identität zu stärken. Die drei Holzfiguren, die bei den «Drei Linden» am Tor des «Föiflyybertals» in Bubendorf aufgestellt wurden, werden hoffentlich noch lange erhalten bleiben und einen schönen Platz ausserhalb von Bubendorf finden.
In der «Carte blanche» äussern sich Oberbaselbieter National- und Landratsmitglieder sowie Vertreterinnen und Vertreter der Gemeindebehörden zu einem selbst gewählten Thema.