Hauptübung der Verbundfeuerwehr Homburg
Die Verbundfeuerwehr Homburg ist für den Fall der Fälle gut trainiert und gerüstet. Dies zeigte die Mannschaft bei den zu lösenden Aufgaben an der Hauptübung in Rümlingen.
Sander van ...
Hauptübung der Verbundfeuerwehr Homburg
Die Verbundfeuerwehr Homburg ist für den Fall der Fälle gut trainiert und gerüstet. Dies zeigte die Mannschaft bei den zu lösenden Aufgaben an der Hauptübung in Rümlingen.
Sander van Riemsdijk
An der Hauptübung der Verbundfeuerwehr Homburg (Buckten, Häfelfingen, Känerkinden, Läufelfingen, Rümlingen und Wittinsburg) konnte die Bevölkerung 65 Feuerwehrmännern und -frauen aus nächster Nähe über die Schultern schauen und sich von ihrer Bereitschaft und professionellen Einstellung überzeugen. Mitten im Geschehen stand am Samstag auf dem Schulplatz in Rümlingen Kommandant Hauptmann Daniel Spiess, der aufmerksam beobachtete, was seine Truppe an den unterschiedlichen Posten ablieferte.
Das Einsatzspektrum der Feuerwehr ist breit. Dies sollte an der Hauptübung zum Ausdruck kommen. Das gezeigte Programm bot eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Nachdem Kommandant Spiess die Gäste begrüsst und den Ablauf der Übungen an den vier Posten näher präsentiert hatte, konnten die Vorführungen beginnen.
Abseilen und löschen
Die Motorspritze wurde beim Homburgerbach vorgeführt, an einem anderen Posten legten die Feuerwehrleute Transportleitungen. Bei einem Einsatz in der Höhe auf einem Hausdach wurde vorgeführt, wie die Feuerwehrleute beim Abseilen gesichert werden. Schliesslich musste unter dem Motto «Quick and Safe» ein brennender Container gelöscht und gleichzeitig mit einer «Wasserwand» verhindert werden, dass ein in der Nähe liegendes Gebäude ebenfalls in Brand gerät. Bei den Vorführungen war ersichtlich, wie wichtig es ist, dass die Handgriffe sitzen.
Am Ende der Hauptübung simulierte die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Jascha Hunziker das Auspumpen eines bei einer Überschwemmung mit Wasser vollgelaufenen Kellers. Kommandant Daniel Spiess äusserte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übungen und lobte seine Mannschaft für ihren Einsatz. Nach den Beförderungen und Verabschiedungen offerierten die sechs Gemeinden traditionsgemäss als Abschluss der diesjährigen Hauptübung einen Apéro.
Dieses Jahr rückte die Feuerwehr Homburg 28 Mal aus, wie der Kommandant erklärte. «Es waren mehr oder weniger kleinere Einsätze, keine grossen Brände.» Momentan hat die Feuerwehr Homburg einen Bestand von 70 Angehörigen, mit einem Frauenanteil von 22 Prozent. Der Jugendfeuerwehr gehören sieben Buben und vier Mädchen an.