Senioren-Aktiv-Verein im Tirol
Die vom 15. bis 21. September durchgeführte Reise des Senioren-Aktiv-Vereins Sissach (SAV) ins Tirol war ein voller Erfolg. Auch wenn am Abreisetag das Wetter auf der Hinfahrt über den Arlbergpass und am Folgetag noch nicht mitmachte, war dies kein ...
Senioren-Aktiv-Verein im Tirol
Die vom 15. bis 21. September durchgeführte Reise des Senioren-Aktiv-Vereins Sissach (SAV) ins Tirol war ein voller Erfolg. Auch wenn am Abreisetag das Wetter auf der Hinfahrt über den Arlbergpass und am Folgetag noch nicht mitmachte, war dies kein Grund für schlechte Stimmung. Dies war gerade richtig, um die Gegend zu erkunden oder einen (ersten) Jass in unserem Hotel zu klopfen. Bereits ab Dienstag präsentierte sich die Region Serfaus-Fiss-Ladis für unsere fast 50-köpfige Reisegesellschaft in bestem Herbstwetter – ideal für Bergfahrten und Wanderungen.
Die Tourismus-Region war für uns ein idealer Ferienort: Bestens erschlossen, wir hatten U-Bahn (!) und Bushaltestelle als Zubringer für die unzähligen Bergbahnen und Wanderwege direkt vor dem Hotel. Da wir mit einer Gästekarte ausgerüstet wurden, konnte man die Bergbahnen und den öV gratis nutzen. Alle freuten sich darüber und profitierten entsprechend. Als besonderen Höhepunkt liessen es sich einzelne wagemutige Seniorinnen und Senioren nicht nehmen, die Bergabfahrten, anstatt mit einer Gondel, mit einem Bob oder gar mit einer Waldseilbahn zu machen. Da soll noch jemand behaupten, die Senioren würden im Alter den Mut verlieren.
Ab dem dritten Tag spielte auch das Wetter mit, und die Gastfreundschaft im Hotel war ausgesprochen angenehm. Von der Unterkunft über die Küche und speziell bis zur witzigen und zuvorkommenden Bedienung wurde alles von den Teilnehmern sehr geschätzt – es stimmte einfach alles. Sogar auf der Heimreise mit dem komfortablen Sägesser-Car über die Flüela strahlte meist die Sonne.
Vereinspräsident Guido Kübler dankte Reiseleiter Xaver Tonazzi für die Vorbereitung, die er quasi alleine bewältigt hatte. Bei einigen Reiseteilnehmern stellte sich sogar die Frage, ob eine solche Reise in diese Region nicht wiederholt werden könnte. Gibt es ein grösseres Kompliment für einen Reiseleiter?
Paul Hug, Ziefen