Grandiose Bergsicht und schönes Wetter in Österreich für den Senioren-Aktiv-Verein
Die vom 14. bis am 21. September durchgeführte Ferienwoche des Senioren-Aktiv-Vereins Sissach (SAV) war ein voller Erfolg. Das Ziel war das im Bregenzerwald auf 850 Meter eingebettete ...
Grandiose Bergsicht und schönes Wetter in Österreich für den Senioren-Aktiv-Verein
Die vom 14. bis am 21. September durchgeführte Ferienwoche des Senioren-Aktiv-Vereins Sissach (SAV) war ein voller Erfolg. Das Ziel war das im Bregenzerwald auf 850 Meter eingebettete Bergdorf Schoppernau, wo wir im Sporthotel Krone bestens aufgehoben waren. Das Bergdorf verleitete nach der Ankunft die rund 50-köpfige Gesellschaft zu Wanderungen zur Erkundung des Ferienortes.
Als mit der «Bregenzerwald-Card» ausgestattete Feriengäste, konnten wir mit dem öffentlichen Verkehr nicht nur die engere und die weitere Gegend erkunden, sondern auch die Bergbahnen beliebig oft benutzen. Dass wir ausgesprochen schönes Herbstwetter angetroffen haben, kann wohl nur mit dem Sprichwort «Wenn Engel reisen, lacht der Himmel» begründet werden. Einfach genial präsentierten sich die Berge. Die Aussicht von den Gipfeln war grandios und reichte bis in die Gegend des rund 40 Kilometer entfernten Bodensees.
Das vom Tourismus und von der Landwirtschaft geprägte Bergdorf konnte nicht nur mit Wanderungen und Ausflügen kennengelernt werden, sondern auch durch eine Führung und Besichtigung einer Bergkäserei und einer Gebirgsdestillerie. Dort wurde uns gezeigt, wie unglaublich viele verschiedene gebrannte Wasser aus den Bergpflanzen hergestellt werden können. Für den Brennmeister gibt es wohl kaum ein Kraut oder eine Pflanze, aus der nicht ein destilliertes Wasser gebrannt werden kann. Wir konnten dies mit verschiedenen «Absackern» testen. Am Abend sorgte der einheimische «Armin» für beste musikalische Unterhaltung, bei der aktiv mitgeschaukelt oder das Tanzbein geschwungen werden konnte.
Nach den individuellen Tageswanderungen konnte man beim Apéro in der Gartenwirtschaft oder nach dem ausgezeichneten Nachtessen zusammensitzen oder sich dem dem Jassen widmen. Dass die Jass-Leiterin des SAV, Margrith Tonazzi, die dafür nötigen «Werkzeuge» in den Bregenzerwald mitgebracht hatte, war für die meisten wohl keine Überraschung.
Hinter einer solchen Ferienwoche steckt eine unglaubliche Menge Vorbereitung, um die Wünsche der Teilnehmenden zu berücksichtigen. Diese Meisterleistung, inklusiv der nötigen Rekognoszierungen, vollbrachte einmal mehr Xaver Tonazzi, sozusagen im Alleingang. Ihm wurde ein grosser Dank ausgesprochen. Dass seitens der Reiseteilnehmer der Ruf laut wurde nach einer ähnlichen Ferienwoche im nächsten Jahr, erstaunt daher wohl niemanden.
Paul Hug, Ziefen