Rhönrad-Weltmeisterschaft in den Niederlanden
Die Schweiz ist definitiv eine der stärksten Rhönrad-Nationen der Welt. Dies bestätigt ein Blick auf den Medaillenspiegel der Rhönrad-WM in den Niederlanden. Gemeinsam mit der seit Jahren führenden Nation ...
Rhönrad-Weltmeisterschaft in den Niederlanden
Die Schweiz ist definitiv eine der stärksten Rhönrad-Nationen der Welt. Dies bestätigt ein Blick auf den Medaillenspiegel der Rhönrad-WM in den Niederlanden. Gemeinsam mit der seit Jahren führenden Nation Deutschland führt die Schweiz mit fünf Goldmedaillen die Rangliste an.
Bei den Junioren wurde Timon Peter vom Satus Züri 12 sensationell Weltmeister im Mehrkampf und in der Disziplin Geradeturnen. Mit einer Silbermedaille im Sprung krönte er seine Leistung an dieser Weltmeisterschaft. Ähnlich erfolgreich war sein Baselbieter Vereinskollege Simon Rufener. Er konnte seine beiden Titel aus dem Jahr 2022 (Mehrkampf und Gerade) verteidigen und darf sich erneut Doppelweltmeister nennen. Auch er rundete seine sensationelle Leistung mit einer Silbermedaille in der Disziplin Spirale ab.
Die Rhönradturnerinnen des Turnvereins Liestal bestritten eine exzellente Weltmeisterschaft. Cheyenne Rechsteiner wurde Weltmeisterin im Spiraleturnen und Vizeweltmeisterin im Mehrkampf sowie im Geradeturnen.
Meret Stark schloss zur Weltspitze auf und qualifizierte sich in allen Disziplinen für den Final der Top 6. Im Mehrkampf und im Geradeturnen erreichte sie Rang 4, im Sprung Rang 5 und im Spiraleturnen Rang 6. Olivia Suter erreichte an ihrer ersten WM den 16. Rang im Mehrkampf. Besonders überzeugte die junge Reigoldswilwerin im Spiraleturnen, wo sie ihre Kür mit allen neuen Schwierigkeitselementen durchturnen konnte und die erste Reserveturnerin für den Final war.
Remo Suter, TV Liestal