Neujahrsapéro der BLKB und des Gewerbes
Mit dem traditionellen Neujahrsapéro auf Einladung der Basellandschaftlichen Kantonalbank haben sich die Vertreter der regionalen KMU auf das neue Jahr eingestimmt. Dieses steht für die Unternehmen aus der Region Sissach ganz im ...
Neujahrsapéro der BLKB und des Gewerbes
Mit dem traditionellen Neujahrsapéro auf Einladung der Basellandschaftlichen Kantonalbank haben sich die Vertreter der regionalen KMU auf das neue Jahr eingestimmt. Dieses steht für die Unternehmen aus der Region Sissach ganz im Zeichen der Gewerbeausstellung Mega.
Severin Furter
Der Neujahrsapéro der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) und der Gewerbevereine des Oberbaselbiets – Sissach, Gelterkinden und Homburger-/Diegtertal – ist ein fester Bestandteil des Jahreskalenders der hiesigen KMU. So auch am vergangenen Dienstagabend, als sich rund 100 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie zahlreiche Vertreter der Gemeinden in der Oberen Fabrik in Sissach zum diesjährigen Anlass und zur Einstimmung auf das neue Jahr trafen.
«Die regionalen KMU sind das Rückgrat unserer Wirtschaft», sagte Patrick Tschudin, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskundenberatung der BLKB, in seiner Ansprache. Er hob die Bedeutung der regionalen Unternehmen hervor, welche die Grundlage für die Wertschöpfung und den Wohlstand der Region bilden. Und er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung der Banken, welche die finanzielle Grundversorgung sicherstellen. Auch wenn sich die Wirtschaft und auch die Basellandschaftliche Kantonalbank laufend verändere, habe sich im Grundsatz nichts geändert: «Wir sind als Bank da, um die Unternehmen zu unterstützen – das wird sich nie verändern», so der Gelterkinder Tschudin.
Das Thema Veränderungen nahm Christian Berger, Leiter der Region Sissach der BLKB, in seinem Grusswort auf und verwies dabei auf die technische Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI): «KI ist für mich wie ein Navigationssystem im Auto. Es ist nicht mehr wegzudenken, aber die eigene Intelligenz ist immer noch gefragt. Wenn man blind den Anweisungen folgt, landet man schneller in einer Sackgasse als einem lieb ist.» Berger appellierte daran, auch in einer digitalisierten Welt auf persönliche Gespräche und persönlichen Einsatz zu setzen: «Nur das schafft Vertrauen.»
Vier Monate vor der «Mega»
Christine Tschan, Präsidentin des Gewerbevereins Sissach und Umgebung (Gesi) und damit Co-Gastgeberin des diesjährigen Anlasses, ging in ihrem Grusswort schliesslich konkreter auf das neue Jahr ein. Ein Jahr, das für Gesi und die hiesigen KMU mit der Gewerbeausstellung Mega einen Höhepunkt bereithält. «Die Ausstellung ist mit 107 teilnehmenden Unternehmen ausgebucht», stellte Tschan erfreut fest. Die Vorbereitungen seien auf Kurs und künftig auch im Dorf sichtbar. So werden in den kommenden Wochen an verschiedenen Orten grosse, rote Kugeln platziert. Angelehnt an das Gesi- und «Mega»-Logo sollen sie im ganzen Zentrum auf den Grossanlass hinweisen, der vom 16. bis 18. Mai dieses Jahres stattfindet.
Für Tschan ist klar, dass der Erfolg der Ausstellung nur dank der zahlreichen Unternehmen möglich ist, die mit ihren Ideen die Vielfalt des lokalen Gewerbes präsentieren: «Zeigen wir, wo unsere Stärken liegen. Ich freue mich mega.»