Frauenchor wandert, geniesst und bereitet das bevorstehende Konzert vor
Tessin! Das klingt nach Süden, Palmen und nach sehr viel «Dolce Vita». Unsere Reise, leider mit einer etwas reduzierten Frauenschar, startete ab Dorfplatz Maisprach. Nach einem kurzen Kaffee-Halt und ...
Frauenchor wandert, geniesst und bereitet das bevorstehende Konzert vor
Tessin! Das klingt nach Süden, Palmen und nach sehr viel «Dolce Vita». Unsere Reise, leider mit einer etwas reduzierten Frauenschar, startete ab Dorfplatz Maisprach. Nach einem kurzen Kaffee-Halt und einem weiteren auf einem windigen Rastplatz, ging die Fahrt weiter Richtung Gotthard. Es stand die Entscheidung an: durch den Tunnel oder über den Pass? Trotz des Schneetreibens wurde der Gotthardpass souverän bezwungen.
Der nächste Halt war dann schon die Talstation «Orselina». In wenigen Minuten schwebte die Luftseilbahn auf den Monta Cardada. Von dort bot sich uns ein atemberaubender Ausblick auf die Umgebung. Anschliessend stärkten wir uns im Restaurant mit einem feinen Risotto oder Ossobuco. Es blieb genügend Zeit, eine Wanderung Richtung Cimetta zu machen oder in der bekannten Wallfahrtskirche «Madonna del Sasso» zu verweilen. Weiter ging es Richtung Ascona. Wir waren gespannt auf unsere Unterkunft. Wir hatten Glück, im Hostel Casa Moscia zu übernachten. Es besticht durch seine einzigartige Lage direkt am Lago Maggiore. Aus den Zimmern hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Brissago-Inseln und die Gebirgshänge. Das Nachtessen genossen wir in der Casa Moscia, einem Traum, mit mediterraner Note. Den Abend liessen wir ausklingen mit Jassen, Gesprächen und einem oder zwei Gläschen in Ehren.
Der Morgen startete früh mit einem üppigen «Zmorgenbuffet». Zügig ging es weiter Richtung Maggiatal. Im Dorf Giumaglio ging es zu Fuss weiter, ausgerüstet mit Rucksack und Tütchen, um unterwegs die berühmten Tessiner Maronen aufzulesen. Wir durchquerten schöne Auenlandschaften – manchmal auf dem richtigen Weg oder dann irgendwo durch die malerische Landschaft. Im Dorf Maggia stärkten wir uns mit einer Pizza. Weiter ging die Fahrt Richtung Ascona, wo gerade ein Markt mit traditionellem Kunsthandwerk stattfand. Die Sitzplätze im Freien waren rar, genossen doch alle den Sonnenschein.
Diese Tage haben uns daran erinnert, wie wertvoll und bereichernd die Chorgemeinschaft sein kann. Übrigens: unsere Chorproben finden jeweils am Donnerstag von 20.15 bis 21.45 Uhr im Gemeindezentrum in Maisprach statt. Im Moment proben wir auf ein stimmiges, emotionales und fulminantes Konzert, dass am 24. November in der Kirche in Maisprach stattfinden wird.
Regina Rupf, Frauenchor Maisprach