Klassentreffen der Berufswahlklasse 1967/ 68
Am Freitag, 27. Juni, gegen 11.30 Uhr, war es so weit: Neben dem Restaurant Linde in Sissach, nahe am Zunzgerbach, trafen sich 16 von ehemals 23 Schülerinnen und Schülern der Berufswahlklasse (BWK) 1967/68 von Lehrer René ...
Klassentreffen der Berufswahlklasse 1967/ 68
Am Freitag, 27. Juni, gegen 11.30 Uhr, war es so weit: Neben dem Restaurant Linde in Sissach, nahe am Zunzgerbach, trafen sich 16 von ehemals 23 Schülerinnen und Schülern der Berufswahlklasse (BWK) 1967/68 von Lehrer René Müller zum Apéro. Werner Schwander, der diese Zusammenkunft organisiert hatte, begrüsste die illustre Runde seiner ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschüler.
Beim feinen Mittagessen im Restaurant wurden Anekdoten aus der Schulzeit zum Besten gegeben. Es wurde viel gelacht und in gemeinsamen Erinnerungen geschwelgt. Werner Schwander zeichnete sogar einen Plan der damaligen speziellen Gruppensitzordnung im ehemaligen Schulzimmer auf. Natürlich war auch der Austausch über Lebenswege, Schicksale und besondere Vorkommnisse die ganze Zeit ein Thema. Interessant, spannend, überraschend und auch manchmal verrückt, was während rund 55 Jahren so geschehen kann …
Um 15 Uhr führte Paul Bieri sehr kompetent durch das Heimatmuseum Sissach. Die Geschichte der Seidenbandweberei, der Einblick in eine alte Küche mit Lochherd und Rauchfang, wunderschöne Baselbieter Trachten und eine umfangreiche Sammlung alter Waffen erinnerten daran, dass Sissach das 800-Jahre-Jubiläum feiert. Danke an Paul Bieri für die sehr interessante Führung und an Rita Wunderlin für das Vorführen der Webstühle.
Auf einem Spaziergang durch die Sissacher Bahnhofstrasse sprach unser Mitschüler Hans Reber (Klick) über das neue Zentrum, das beim Bahnhof entsteht. Dessen Vorankommen konnten wir mit eigenen Augen sehen. Nun lockte aber – bei den immens hohen Lufttemperaturen – die Gartenbeiz des «Tschudystübli» mit kühlen Getränken und einem schattigen Plätzchen. Da konnte man es sich wohl sein lassen. Um 19 Uhr verschob sich die ganze Gesellschaft zum Festplatz vor dem «Cheesmeyer» und verbrachte weitere fidele Stunden zusammen beim «Jazz uf em Strich».
Vielen herzlichen Dank, Werner, für all die Arbeit bei der Organisation. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heisst: «Wäisch no …?»
Vreni Dehning-Zimmerli