Beginn des adventlichen Kerzenziehens
Ein rotierender Kari Meiller, der im lebhaften Betrieb des ersten Kerzenziehtags stets den Überblick behielt, freute sich über den grossen Andrang, der ab 10 Uhr im geheizten Raum des alten Zeughauses herrschte. Zufrieden war er auch ...
Beginn des adventlichen Kerzenziehens
Ein rotierender Kari Meiller, der im lebhaften Betrieb des ersten Kerzenziehtags stets den Überblick behielt, freute sich über den grossen Andrang, der ab 10 Uhr im geheizten Raum des alten Zeughauses herrschte. Zufrieden war er auch darüber, dass sich erneut bewährte und neue Helferinnen und Helfer bereit erklärt hatten, bei diesem Anlass mitzuwirken. Sie unterstützen im Gewusel von kleinen und grossen Kerzenziehenden mit Material, Anleitungen und Ratschlägen, helfen beim Bearbeiten, Verzieren und Vollenden der Kunstwerke oder sorgen im «Beizli» für das leibliche Wohl. Dort wurden vergangenes Jahr 160 Eier zu 32 Waffelteigen verarbeitet.
Trotz der vielen Menschen herrscht eine andächtige Konzentriertheit. Jede langsam entstehende Kerze ist ein spannendes Experiment und lässt die Augen der Kerzenziehenden freudig glänzen. In einer Tonbildschau sind die zum Teil gefährlichen Einsatzorte von «Ärzte ohne Grenzen» in Kriegsgebieten und Flüchtlingslagern zu sehen, denen Kari Meiller den Reingewinn des Kerzenziehens zukommen lässt.
Das Kerzenziehen für Gross und Klein sowie für Schulklassen findet bis diesen Sonntag, 30. November, statt und ist sehr beliebt, um selber kreativ zu werden und Weihnachtsgeschenke herzustellen.
Ursula Handschin-Stocker, Organisatorin