In der Nacht auf Sonntag wird der Sieger des Eurovision Song Contest 2025 ermittelt

Heute legt der Eurovision Song Contest (ESC) in Basel einen Zwischentag ein. Nach den beiden Halbfinals am Dienstag- und Donnerstagabend steht morgen Abend das grosse Finale an. Bereits am Sonntag beginnt der Abbau der ESC-Bühne in der St. Jakobshalle (siehe Bild oben) sowie der verschiedenen Installationen in der Stadt (siehe Bild rechts).

Bis dahin wird aber noch kräftig gefeiert – sowohl in der Halle als auch in der Stadt. Neben den offiziellen Darbietungen kommt es im Stadtzentrum immer wieder zu spontanen Aktionen. So trat nicht nur der letztjährige Gewinner Nemo spontan auf dem Marktplatz auf, wie Einträge in den Sozialen Medien zeigen. Auch der deutsche Entertainer Stefan Raab überraschte mit einer Performance: Er sang auf dem Barfüsserplatz das deutsche ESC-Lied.

Public Viewing im «Marabu»
Das Eurovision Village bei der Messe Basel zog am Dienstagabend, dem ersten Halbfinaltag, knapp 27 000 Besucherinnen und Besucher an. Auf dem Eurovision Square auf dem Barfüsserplatz waren es laut Mitteilung des Basler Präsidialdepartements rund 10 000 Menschen. Insgesamt besuchten zwischen Samstag und Dienstag rund 125 000 Personen die ESC-Veranstaltungsorte in Basel – 80 000 davon das Village, 45 000 den Barfüsserplatz. Auch vorgestern und gestern dürfte der Andrang ähnlich gross gewesen sein. Morgen Samstag wird der Publikumsaufmarsch voraussichtlich seinen Höhepunkt erreichen. Das Finale wird im «Marabu» in Gelterkinden mit einem Public Viewing gezeigt: Die Türen öffnen um 19.30 Uhr – der Eintritt ist gratis.
Neben den Festlichkeiten wurde in Basel diese Woche auch demonstriert: Rund 150 Personen protestierten am Mittwochabend gegen Israel und dessen Teilnahme am ESC. Auch für morgen Samstag sind Kundgebungen angekündigt.