Das Baselbiet lehnt beide eidgenössischen Volksinitiativen deutlich ab

  30.11.2025

Die Stimmbevölkerung des Kantons Baselland hat sowohl die Service-citoyen-Initiative als auch die Initiative «Für eine Zukunft» der Jungsozialisten klar verworfen. Die beiden Initiativen scheiterten auch auf eidgenössicher Ebene hochgradig. 

Die Service-citoyen-Initiative fand im Baselbiet nur geringen Rückhalt: 17,5 Prozent der Stimmberechtigten legten ein Ja in die Urne (13'473 Stimmen), während 82,5 Prozent dagegen stimmten (63'523 Stimmen). Die Stimmbeteiligung lag bei 40,96 Prozent.

Auch die Initiative «Für eine Zukunft» scheiterte deutlich. Sie erreichte im Kanton einen Ja-Anteil von 19,4 Prozent (14'951 Stimmen), bei einem Nein-Anteil von 80,6 Prozent (62'107 Stimmen). Die Stimmbeteiligung belief sich auf 40,92 Prozent.

Auf nationaler Ebene hat das übrige Schweizer Stimmvolk gleich entschieden und die Juso-Initiative zur Erbschaftssteuer klar verworfen: 78,3 Prozent stimmten dagegen, nur 21,7 Prozent dafür. Auch die Service-Citoyen-Initiative scheiterte deutlich mit 84,1 Nein-Stimmen gegenüber 15,9 Ja-Stimmen.

Mehr dazu in der "Volksstimme" vom Dienstag.


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