Auf zu den Planeten
23.12.2025 BöcktenMartina Sonderegger hat ein zweites Kinderbuch geschrieben
Gerade ist die Fortsetzung der Geschichte des Mädchens Juna erschienen. Drei Jahre nach dem Erscheinen von Band eins gehen die Abenteuer mit «Junas Planetenreise» weiter. Martina Sonderegger erzählt von ihrem ...
Martina Sonderegger hat ein zweites Kinderbuch geschrieben
Gerade ist die Fortsetzung der Geschichte des Mädchens Juna erschienen. Drei Jahre nach dem Erscheinen von Band eins gehen die Abenteuer mit «Junas Planetenreise» weiter. Martina Sonderegger erzählt von ihrem Abenteuer als Neuautorin.
Brigitte Keller
Ein Jahr ist vergangen, seit die mittlerweile neunjährige Juna zusammen mit ihren Sternschnuppenfreunden Stello und Stella spannende Abenteuer rund um den Globus erleben durfte. So beginnt die Fortsetzung des Kinderbuchs «Junas Traumreise». Seit sie in der Schule das Sonnensystem und seine acht Planeten behandelt hat, ist Juna fasziniert vom Weltraum und von der Entstehung der Himmelskörper.
Eigentlich sind drei Jahre vergangen, seit sich Martina Sondereggers Wunsch erfüllt und sie die kleine Juna auf ihre erste Reise rund um die Welt geschickt hatte. Gerade als die Lieferung mit den druckfrischen 200 Büchlein in Böckten eingetroffen war, hatten wir die Autorin zum Gespräch getroffen (siehe «Volksstimme» vom 27. Januar 2023). Einen Grossteil der Exemplare konnte sie in ihrem näheren Umfeld via Bekannte und Soziale Medien absetzen. Aber auch regionale Buchhandlungen, Papeterien und Schulbibliotheken gehörten zu den Käuferinnen des Buches.
Viele schöne Begegnungen hatte Sonderegger auch an ihrem Stand am Böckter Markt im Frühling 2023. «Viele Leute waren erstaunt und erfreut, als sie erfuhren, dass ich die Autorin bin», erzählt sie. «Viele erinnerten sich auch an den Zeitungsartikel und freuten sich, dass sie nun eine Gelegenheit hatten, das Büchlein zu kaufen.»
Vorsatz umgesetzt
Wie Junas Geschichte weitergehen könnte, davon hatte Martina Sonderegger schon damals eine Idee im Hinterkopf. Zuerst wollte sie aber abwarten, wie das Echo auf das erste Buch sein wird. Da dieses durchwegs positiv war, entschied sie sich mit einem Vorsatz am Neujahrstag 2025, die Fortsetzung zu Papier zu bringen. Zuerst vergewisserte sie sich noch am selben Tag, ob die Illustratorin Heike Georgi ebenfalls wieder zur Verfügung stehen würde. Wenn es eine Fortsetzung geben sollte, mussten die Illustrationen wieder aus deren Hand stammen.
Bevor Sonderegger loslegte, las sie sich in die Thematik der acht Planeten des Sonnensystems ein. Denn genau dorthin wollte sie die kleine Juna schicken. «Natürlich ist die Geschichte reine Fantasie, aber die Eigenschaften zu den Planeten sollten korrekt sein», erzählt die Autorin, die hauptberuflich als promovierte Naturwissenschaftlerin im Gesundheitswesen tätig ist. «Deshalb war der Schreibprozess auch anspruchsvoller als beim ersten Buch.»
Neben der Illustratorin holte sich Sonderegger wiederum Hilfe für das Korrekturlesen und das Layout. Mit dem Druck des Buches betraute sie die gleiche Druckerei. «Und dieses Mal hat auf dem Buchrücken auch der Autorenname und der Buchtitel Platz», so die Autorin. Denn deren Fehlen sei der einzige «Schönheitsfehler» bei Band eins gewesen. Dies würde vor allem in den Buchhandlungen eine Rolle spielen, wenn das Buch im Regal eingeordnet wird. Die Beschriftung des Buchrückens sei bei Band eins nicht möglich gewesen, weil er die dafür nötige minimale Breite nicht aufwies.
Für den Vertrieb des neuen Büchleins will Martina Sonderegger aktiver – «und mutiger» – werden. Sie will noch mehr Buchhandlungen und Geschäfte für Kinderartikel direkt ansprechen. Und auch auf den nächsten Frühlingsmarkt und die Gespräche an ihrem Stand freut sich die Böckterin schon sehr.
«Eine Trilogie wäre schon ganz schön …»: Diese Antwort könnte bekommen, wer die Autorin danach fragt, ob es eine Idee gibt für eine weitere Fortsetzung. Und in diesem Buch käme dann vielleicht auch ein kleiner Knabe vor, womit sie einem Input von Eltern von Buben nachkommen würde. Ihr zweites Abenteuer unternimmt die kleine Juna aber wiederum alleine mit den Sternschnuppenfreunden Stello und Stella, wie auf dem Bild zu sehen ist.


