Die Anwilerinnen und Anwiler schickten sich am Auffahrtstag an, auf ihrer Grenze nach dem Rechten zu sehen. Mit rund 300 Teilnehmenden war die Beteiligung ausserordentlich gross. Dies dürfte auch auf den Entzug zurückzuführen sein: Durch den coronabedingten Ausfall des Banntags von ...
Die Anwilerinnen und Anwiler schickten sich am Auffahrtstag an, auf ihrer Grenze nach dem Rechten zu sehen. Mit rund 300 Teilnehmenden war die Beteiligung ausserordentlich gross. Dies dürfte auch auf den Entzug zurückzuführen sein: Durch den coronabedingten Ausfall des Banntags von 2021 lag der letztmalige Anlass schon sechs Jahre zurück.
Die Route führte dieses Jahr über Stöckacker, Sackboden, Dozenried, Häftli, Tal, Aeschenrumpfwägli, Riedmet und Reizacker zurück ins Dorf. Im Gebiet Sackboden trafen die Anwiler Grenzkontrolleure auf jene des Nachbardorfs Rothenfluh, zahlenmässig stark überlegen. Das Aufeinandertreffen ging gänzlich ohne Scharmützel über die Bühne und beide Rotten konnten den Bannumgang ohne Verluste fortsetzen. Umso gelassener konnten die Teilnehmenden nach dreistündiger Wanderung den Ausklang des Familienanlasses bei der Mehrzweckhalle geniessen. vs.