KÄNERKINDEN
03.10.2025 KänerkindenArbeitsplatz «Gmäiniverwaltig»
Ab Januar 2026 werden alle Mitarbeitenden der Känerkinder Gemeindeverwaltung ihren Arbeitsort in Känerkinden haben. Die Räumlichkeiten wurden dafür kostengünstig umgestaltet. Die externe Begleitung des ...
Arbeitsplatz «Gmäiniverwaltig»
Ab Januar 2026 werden alle Mitarbeitenden der Känerkinder Gemeindeverwaltung ihren Arbeitsort in Känerkinden haben. Die Räumlichkeiten wurden dafür kostengünstig umgestaltet. Die externe Begleitung des Zusammenschlusses endete im April 2025. Geschäftsordnungen wurden im Mai von beiden Gemeinderäten über- beziehungsweise erarbeitet, abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse. Im Juni/Juli wurde eine neue Geschäftsverwaltungslösung eingeführt. Durch ein gleichzeitiges Einführen dieser Lösung in beiden Gemeinden konnten Synergien genutzt und Prozesse vereinheitlicht werden.
Schneeräumung
Das Schneeräumungsteam aus dem Forstrevier Oberes Diegtertal sorgt ab dem ersten Schneefall für freie Strassen. Damit der Winterdienst ungehindert arbeiten kann, dürfen keine Fahrzeuge auf privaten Grundstücken parkiert werden. Für Schäden an Fahrzeugen, die auf Gemeindestrassen abgestellt sind, übernimmt die Gemeinde Känerkinden keine Haftung. Auch beim Anfeuern von Cheminées oder Öfen gilt es, die Vorschriften einzuhalten: Zeitungen, Karton, Verpackungsmaterial, Bau- und Abbruchholz, Paletten oder Kisten dürfen nicht verbrannt werden. Die entstehenden Abgase schädigen die Anlagen, die Gesundheit und die Umwelt.
Abfallstatistik 2024
Im Jahr 2024 haben die 86 Baselbieter Gemeinden rund 89 400 Tonnen Siedlungsabfälle gesammelt, was pro Kopf 295,8 Kilogramm entspricht – etwa 7 Kilogramm mehr als im Vorjahr. Damit ist die Abfallmenge nach zehn Jahren Rückgang erstmals wieder leicht angestiegen. Über die Hälfte der Abfälle, rund 154 Kilogramm pro Person, wurde stofflich verwertet, während 141 Kilogramm pro Person in der Kehrichtverbrennungsanlage Basel energetisch genutzt wurden. Der Anstieg lässt sich unter anderem durch mehr Grüngut infolge der nassen Sommermonate sowie durch die zunehmende separate Sammlung von Kunststoff in mittlerweile 25 Gemeinden erklären. Rückläufig waren dagegen die Mengen an Papier und Karton, was auf die fortschreitende Digitalisierung zurückzuführen ist. Auch Glas und Sperrgut werden vermehrt direkt in Entsorgungszentren abgegeben, weshalb sie in der Gemeindestatistik nicht erscheinen. Die Daten erfassen nur die Abfälle, die über die Gemeinden gesammelt werden; Abfälle aus Entsorgungszentren, die sowohl von Haushalten als auch vom Gewerbe stammen, lassen sich nicht getrennt ausweisen.