Solothurn | Im Fall des mutmasslich mehrfachen Brandstifters im Kanton Solothurn wurden weitere Einzelheiten bekannt. Die Staatsanwaltschaft führt gegen einen 33-jährigen Schweizer eine Strafuntersuchung wegen Brandstiftung in zwölf Fällen. Er bestreitet die Vorwürfe. Der ...
Solothurn | Im Fall des mutmasslich mehrfachen Brandstifters im Kanton Solothurn wurden weitere Einzelheiten bekannt. Die Staatsanwaltschaft führt gegen einen 33-jährigen Schweizer eine Strafuntersuchung wegen Brandstiftung in zwölf Fällen. Er bestreitet die Vorwürfe. Der Mann war am 25. Mai festgenommen worden. Die neuen Details gehen aus dem gestern publizierten Urteil des Bundesgerichts zu einer Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die Freilassung des Mannes aus der Untersuchungshaft ohne Ersatzmassnahmen hervor. Für fünf Brände besteht eine erdrückende Beweislage gegen den Beschuldigten. Es geht um die Brandstiftungen bei einem Einfamilienhaus, bei zwei Schreinereien und bei einem Schulhaus sowie beim Komplex eines Firmengebäudes mit Lagerhallen. Im April und Mai kam es in Gemeinden des Bezirks Wasseramt zu 13 Bränden. Zudem brannte es im Schulhaus in Kriegstetten. sda.