Die Gemeindeversammlung von Hersberg hat eine Erhöhung des Steuerfusses für natürliche Personen von 55 auf 59 Prozent der Staatssteuer gutgeheissen. Dies knapp mit 37 gegen 31 Stimmen. Damit liegt Hersberg bei den Steuern nun auf dem Niveau der Nachbargemeinde Arisdorf, mit der derzeit ...
Die Gemeindeversammlung von Hersberg hat eine Erhöhung des Steuerfusses für natürliche Personen von 55 auf 59 Prozent der Staatssteuer gutgeheissen. Dies knapp mit 37 gegen 31 Stimmen. Damit liegt Hersberg bei den Steuern nun auf dem Niveau der Nachbargemeinde Arisdorf, mit der derzeit Fusionsverhandlungen laufen. Mit der Gemeindefusion habe die Steuererhöhung allerdings nichts zu tun, wie es gestern auf Nachfrage hiess. Vielmehr sei dieser Schritt dem hohen Defizit geschuldet, das Hersberg budgetieren muss. Dem Voranschlag mit einem Aufwandüberschuss von 267 800 Franken wurde mit 52 gegen 4 Stimmen zugestimmt. Ferner genehmigte die Versammlung mit 50 gegen 4 Stimmen einen Kredit von 97 500 Franken für die Sanierung des Spielplatzes. vs.
