Indiaca | Oberbaselbieter überzeugen

hh. Am vergangenen Samstag hat die Männerriege Tecknau erstmals seit 2019 wieder ohne zusätzliche Aufwände durch die Pandemie zum Eital-Indiacaturnier eingeladen. Erfreulicherweise sind die Anmeldungen leicht gestiegen – nicht zuletzt durch die höhere Anzahl deutscher Gäste.

Das schweizweit grösste Turnier mit der fliegenden Feder ist nach wie vor sehr beliebt. Vor allem Teams aus den Kantonen Baselland, Solothurn, Tessin und aus dem benachbarten Deutschland nutzten die Gelegenheit, diese freundschaftliche Atmosphäre zu erleben. Zudem ergab das Kräftemessen über die Kantonsgrenzen hinaus durchaus einige Rückschlüsse über den Formstand so kurz vor Meisterschaftsbeginn.

In der Durchführung 2022, die wie bisher in sechs Kategorien ausgetragen wurde, konnte bei den jüngeren Kategorien eine leicht steigende Tendenz festgestellt werden. So standen bei den Herren 14+ fünf Teams – vorwiegend aus dem Oberbaselbiet – im Einsatz.

Hier schafften es gleich zwei Ormalinger Teams auf das Podest, das durch das Team «Elite Buess» ergänzt wurde. Die Ormalinger scheinen durch den in der vergangenen Meisterschaft errungenen Titel vom Indiacavirus infiziert. Interessant ist auch die Steigerung bei den jungen Frauen von zuletzt vier auf sechs teilnehmende Teams. Kein Vorbeikommen gab es hier – nicht ganz unerwartet – am routinierten Team aus Chiasso, das sich überlegen den Kategoriensieg sicherte.

Den einzigen Titel am eigenen Turnier holten sich die Frauen aus Tecknau in der Kategorie 35+. Überzeugend war einmal mehr der Auftritt der Teams aus dem deutschen Malterdingen. Sie siegten in der Kategorie Herren 35+ und sorgten in der Kategorie Mixed 14+ gar für einen Doppelsieg. In der Kategorie Mixed 35+, bisher eine Domäne der Tecknauer, schnappte sich das Team aus Buckten den Titel, gefolgt von den beiden Tecknauer Teams.

Zur Normalität zurückgefunden

Image Title

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Ja. Ich benötige ein Abo.

Article

Image Title