Erster Suppentag im Mehrzweckraum

pl. Bald werden in Itingen die Suppenkellen geschwungen, wenn am Samstag der erste Itinger Suppentag stattfindet. Organisiert wird der Anlass vom Mittagstisch der Reformierten Kirchgemeinde Sissach und Umgebung. «Es geht uns nicht um Profit, sondern einfach darum, der Bevölkerung einen Suppentag bieten zu können», sagt Doris Schafroth, Mitglied des Mittagstischs und Gemeindeweibelin, auf Anfrage. Mit dem Erlös möchten die sieben freiwilligen Initiantinnen des Mittagstischs das Freibad Itingen unterstützen – damit das Geld so auch im Dorf bleibe.

Üblicherweise findet der Mittagstisch von September bis Juni jeden zweiten Mittwoch im Mehrzweckraum in Itingen statt. «Der Suppentag ist für diejenigen Leute, die unter der Woche keine Zeit haben für den Mittagstisch. Deshalb fällt der Suppentag auf einen Samstag», führt Schafroth aus. Am Anlass seien alle willkommen, egal ob Kinder, Erwachsene oder Ältere – anmelden muss man sich trotzdem.

Wie viele Gäste dem ersten «Ütiger Suppentag» beiwohnen werden, kann die Gemeindeweibelin nicht abschätzen. «Wir probieren es einfach und kochen einmal. Es hat, so viel es hat», sagt Schafroth und fährt fort: «Entweder wir werden überrannt oder es kommt niemand.» 100 Menüs wären für die Weibelin ein grosser Erfolg. Die Besucher können aus Kürbiscreme- und Bündner Gerstensuppe wie auch Bouillon mit oder ohne Wienerli wählen. Wer ein wenig länger bleiben möchte, für den stehen Kuchen und Kaffee bereit.

Der Mittagstisch erhofft sich, dass sich auch neue Gäste einfinden, zum Beispiel solche mit Kindern oder von auswärts. Ob es einen weiteren Suppentag geben wird, entscheide sich erst nach dem kommenden Samstag. «Am Ende ist das Feedback der Gesellschaft für uns wichtig», meint Schafroth.

«1. Ütiger Suppentag», Samstag, 22. Oktober, 11 bis 16 Uhr, Mehrzweckraum Itingen, Landstrasse 50.

Mittagstisch kocht neues Süppchen

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