Die Umweltkommission des Ständerats (Urek-S) will angesichts des drohenden Strommangels beim Ausbau der Solarenergie vorwärtsmachen. Einstimmig beschloss die Kommission an der Sitzung vom Freitag, eine rechtliche Grundlage für die schnelle Realisierung von ...
Die Umweltkommission des Ständerats (Urek-S) will angesichts des drohenden Strommangels beim Ausbau der Solarenergie vorwärtsmachen. Einstimmig beschloss die Kommission an der Sitzung vom Freitag, eine rechtliche Grundlage für die schnelle Realisierung von Freiflächen-Solaranlagen zu schaffen. Dies betreffe Anlagen mit einem hohen Anteil von Winterstromproduktion, wie sie insbesondere im alpinen Gelände denkbar seien. Und bei Neubauten sollen ab dem 1. Januar 2024 Solaranlagen zur Pflicht werden. Diesen Beschluss traf die Kommission mit 6 zu 6 Stimmen und mit Stichentscheid der Präsidentin. Die Kantone sollen unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen von dieser Pflicht erlassen können. Die beiden Anträge sollen noch in der Herbstsession vom Ständerat und vom Nationalrat behandelt werden. sda.