je. Eptingen ist eine Hochburg des Handholzens. Auch dieses Jahr zogen mehr als 20 Aktive und Begleitpersonen an die Schweizerische Hand- und Waldsägemeisterschaft vom vergangenen Sonntag, die in Flüelen am Urnersee stattfand. Ziel beim Handholzen ist es, mit einer Säge einen ...
je. Eptingen ist eine Hochburg des Handholzens. Auch dieses Jahr zogen mehr als 20 Aktive und Begleitpersonen an die Schweizerische Hand- und Waldsägemeisterschaft vom vergangenen Sonntag, die in Flüelen am Urnersee stattfand. Ziel beim Handholzen ist es, mit einer Säge einen Baumstamm möglichst schnell in zwei Teile zu sägen.
Nach hervorragenden Trainings waren die Erwartungen bei den Gelben aus dem Oberbaselbiet hoch – und sie wurden erfüllt. «Sensationell», kommentiert Beat Buser die Leistung seines Vereins. Buser ist Mitglied der «Handholzer Eptingen» und wurde 2018 selbst Schweizer Meister im kombinierten Handsägen und -spalten.
Dieses Jahr konnte Seriensieger Kobi Herger aus Flüelen seinen Titel erneut verteidigen. Hinter dem Lokalmatador platzierten sich gleich sieben Eptinger unter den besten 15. «Die beste Vereinsleistung, die es jemals gab», freut sich Buser. Newcomer Roger Stadelmann wurde Dritter, Stefan Buser Vierter. Bei den Damen gelang Angelika Gass als Dritte der Sprung aufs Podest, Sabine Scholer wurde gute Vierte.
Neben den Einzelwettkämpfen fanden die Doppel-Meisterschaften statt. Bei den Herren verpassten Stefan Buser und André Wullschleger als Zweite ihren ersten Titel nur knapp. Zwei weitere Duos holten jeweils einen Kranz für Eptingen. Bei den Frauen wurden Angelika Gass und Silvia Bürki Zweite. Gar ein reines Eptinger Podest gab es im Mixed-Doppel, angeführt von Angelika Gass und Beat Buser.
Den grossen Eptinger Erfolg im Urnerland rundete Juniorin Melina Gass mit Rang 3 ab. Insgesamt holten die Oberbaselbieter einen Meistertitel, acht Podestplätze und elf Kränze. Damit waren die «Handholzer Eptingen» der erfolgreichste Klub an den Schweizermeisterschaften.