Die hohe Kunst der Apfelzucht
07.10.2021 Baselbiet, Lampenberg, Bezirk Liestal, LandwirtschaftDer lange Weg, bis eine neue Sorte bei den Konsumenten ist eg, bis eine neue Sorte bei den Konsumenten ist
«Gala», «Pink Lady», «Jonagold» und wie sie alle heissen, werden momentan gepflückt und stehen zum Kauf bereit. Die «Volksstimme» fragt bei Ingenieur-Agronom und ...
Der lange Weg, bis eine neue Sorte bei den Konsumenten ist eg, bis eine neue Sorte bei den Konsumenten ist
«Gala», «Pink Lady», «Jonagold» und wie sie alle heissen, werden momentan gepflückt und stehen zum Kauf bereit. Die «Volksstimme» fragt bei Ingenieur-Agronom und Sortenzüchter Markus Kellerhals bei der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope in Wädenswil nach, wie neue Apfelsorten gezüchtet werden.
Daniel Zwygart
Herr Kellerhals, wer züchtet in der Schweiz neue Apfelsorten?
Markus Kellerhals: Über Jahrhunderte lag dies in den Händen von Landwirten und Obstliebhabern. Viele alte Sorten waren Zufallsfunde. Seit dem 19. Jahrhundert werden Apfelsorten systematisch gezüchtet. Aber der Weg war zu Beginn steinig – auch in der Schweiz. 1890 wurde die eidgenössische Forschungsanstalt Wädenswil gegründet und erst 1955 konnte die erste eigene Apfelsorte, der «Schweizer Orangenapfel», herausgegeben werden. Sie war eine Kreuzung der Sorten «Ontario» und «Cox Orange». Heute sind es im Wesentlichen drei Institute respektive Privatpersonen, die in der Schweiz Apfelsorten züchten, eine davon ist Agroscope in Wädenswil.
Wann begann Ihre Arbeit bei Agroscope?
Nach meiner Doktorarbeit an der ETH über Ackerbohnen hatte ich die Wahl zwischen einem Projekt mit Bohnen in Kolumbien oder der Obstsorten-Stelle in Wädenswil. Ich entschied mich für Wädenswil und befasse mich dort seit 1984 mit Sortenzüchtung und Sortenprüfung. Bei Letzterer geht es darum, Sorten anderer Züchter auf ihre Eignung für den Anbau in der Schweiz zu prüfen.
Wie haben sich die Züchtungsmethoden und -ziele in den vergangenen 40 Jahren verändert?
Eigentlich gar nicht so dramatisch. Bei den Methoden ist zumindest fast alles noch wie zu Beginn: Im Frühjahr gehe ich in die Apfelkulturen unseres Betriebes und mache von Hand – respektive mit dem Pinsel – die zuvor geplanten spezifischen Sortenkreuzungen entsprechend den Zuchtzielen. Die Samen der Kreuzungsfrüchte werden dann im nächsten Frühjahr ausgesät und Jungpflanzen einem mehrjährigen Selektionsprozess ausgesetzt. Seit einiger Zeit können wir den Prozess einerseits beschleunigen – zum Beispiel durch künstlich eingefügte «Winter» – und andererseits fokussieren, weil wir die Jungpflanzen schon früh den wichtigsten Schadorganismen aussetzen. Dies sind Schorfpilz, Marssonina-Blattfallpilz und das Feuerbrandbakterium. Die Resistenzen gegen diese Erreger stammen aus verschiedenen Wildarten und Sorten. Wenn es uns gelingt, diesbezüglich qualitativ hochwertige und resistente Apfelsorten zu züchten, dann ist das ein grosser Beitrag zu einem nachhaltigeren Obstanbau.
Was ist sonst noch wichtig?
Neben der Krankheitsresilienz muss eine Sorte auch attraktiv sein – äusserlich und innerlich – und die Anforderungen unserer Obstproduktion erfüllen. So sollten die Früchte unter anderem gut transportierbar, optisch ansprechend und einheitlich gross sein.
Welche Rolle spielt die Gentechnik in der Apfelsortenzüchtung?
Produkte, welche mit gentechnischen Verfahren, wie zum Beispiel «Genom Editing» entwickelt werden, sind bei uns im Anbau noch nicht erlaubt. Nur in der Forschung kann damit gearbeitet werden. Die Zulassung speziell der neusten, sehr spezifischen Techniken wäre eine Hilfe, allerdings ist es selten nur ein Gen, das für eine bestimmte Resistenz oder eine andere Eigenschaft zuständig ist. Die Natur ist da viel komplexer. Natürlich verwenden wir seit längerer Zeit molekularbiologische Methoden, um Sorten voneinander zu unterscheiden oder Kreuzungsnachkommen mit bestimmten Resistenzen oder Fruchtmerkmalen zu ermitteln, da erfolgt aber keine genetische Veränderung.
Wann kommt eine neue Sorte in den Handel?
Wenn nach 10 bis 20 Jahren aus Zehntausenden von Sämlingen eine Erfolg versprechende Sorte hervorgegangen ist, erhält diese einen Namen und wird dann von einer Partnerfirma vermarktet. Je nach Marketingkonzept erhalten ausgewählte oder alle interessierten Baumschulen Zugang zu Vermehrungsmaterial.Wichtig ist, Obsthandelsbetriebe und Obstbauern zu finden, die auf die neue Sorte setzen und diese anbauen.
Wie viele Sorten konnten Sie während Ihrer 37-jährigen Forschungstätigkeit herausgeben und auf welche sind Sie besonders stolz?
Unsere Forschungsanstalt hat bis heute 14 Sorten herausgegeben. Ich war bei sieben von Anfang an dabei. Die Zahl scheint auf den ersten Blick nicht gross, aber man darf nicht vergessen, dass sehr viele andere wertvolle Kreuzungen entstanden sind, die zwar nicht auf den Markt kommen, aber als Träger gesuchter Merkmalskombinationen für weitere Sortenzüchtungen zur Verfügung stehen.
Haben Sie eine Lieblingssorte?
Meine Favoriten sind «Milwa», die unter dem Markennamen «Diwa» in den Läden verkauft werden, und «Ladina», die aufgrund ihrer Resistenzen einerseits und ihrer optischen und geschmacklichen Vorzüge andererseits vielen eine Freude macht. Sie ist auch für den Bioanbau gut geeignet.
Gibt es eine grosse Konkurrenz in der nationalen und internationalen Apfelzüchtung?
Ja, es gibt Konkurrenz, vor allem im Markt, aber wir tauschen uns regelmässig aus und helfen uns gegenseitig auf dem Weg zu neuen Sorten.
Sie selbst sind Vorstandsmitglied von Fructus, einer Vereinigung zur Erhaltung alter Obstsorten und Obstgärten. Welchen Wert haben alte Sorten für die moderne Apfelzüchtung?
In alten Sorten ist eine riesige genetische Vielfalt enthalten. Daraus resultieren unzählige Formen, Farbkombinationen, Geschmacksrichtungen und Wachstumseigenschaften. Mit unseren Sorteninventarisierungen und Sortensammlungen tragen wir zusammen mit Pro Specie Rara und anderen Organisationen zu ihrer Erhaltung bei. So können wir diesen Pool auch in Zukunft für neue Züchtungen einbeziehen. Doch: Nur weil eine Sorte alt ist, ist sie nicht unbedingt gut und robust und für die Züchtung geeignet.
Äpfel und Apfelsorten
zwy. Unsere heutigen Apfelsorten entstanden über viele Jahrhunderte aus der Kreuzung verschiedener Apfelarten und auch deren Sorten. Als wichtigster Vorfahr unseres Kulturapfels gilt Malus sieversii aus der Grenzregion von China und der früheren Sowjetunion. Diese ursprüngliche Apfelart kommt heute nur noch in Kasachstan wild vor.
Da Äpfel sich nicht selbst befruchten können, entstehen die Samen aus dem Erbgut des Pollens der einen Sorte, das mit dem Erbgut einer anderen Sorte verschmilzt. Die Samen sind also Hybriden und gleichen ihren Eltern in Aussehen und Geschmack nur mehr oder weniger. Durch das Übertragen von Zweigstücken wertvoller Sorten auf einen wilden Apfelbaum konnten Hunderte von Apfelsorten alleine in Mitteleuropa vermehrt und damit erhalten werden.
«Ich bin primär Produzent und Verkäufer»
Ein bedeutender Obstbauer aus unserer Region ist Ernst Lüthi aus Ramlinsburg. Das Jahr war bisher witterungsbedingt schwierig für die Landwirtschaft, mit der Apfelernte zeigt sich Lüthi aber zufrieden.
Herr Lüthi, stellen Sie uns bitte Ihren Betrieb kurz vor.
Ernst Lüthi: Wir produzieren auf 14 Hektaren Obst und Beeren. Daneben bauen wir Getreide und Mais an. Eine Lamaherde beweidet die steilen Wiesen. Rund 3 Hektaren Wald gehören ebenso zum Betrieb. Neben mir und meiner Frau sind ein Teil unserer vier Kinder voll dabei. Zusätzlich beschäftigen wir saisonal acht bis zwölf inund ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bilden auch Lernende aus. Ein Teil unserer Produkte wird direkt im hofeigenen Laden oder via andere regionale Geschäfte vermarktet.
Wie sieht der Apfelanbau aus?
Wir haben auf 4 Hektaren zwei bis drei Meter hohe Apfelniederstämme in Anlagen, die mit Netzen rundum geschützt werden können. Zurzeit sind es 15 verschiedene Apfelsorten. Wir arbeiten nach den Prinzipien der Integrierten Produktion. Durch optimierte Pflege mit individueller Bewässerung – aus Dachwasser – und Düngergaben sowie einen massvollen Pflanzenschutz produzieren wir schmackhafte Äpfel für Tafelobst, sortenreinen Süssmost und gedörrte Apfelringe. Obwohl wir eine hohe Mechanisierung haben, wird jeder Apfel schonend von Hand gepflückt. Beim Pflanzenschutz sind die umweltspezifischen Anforderungen in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Dies ist gut so, aber es braucht viel Fachwissen, dass es gut kommt. Ein Drittel unserer Wirkstoffe wird auch im Bioobstbau eingesetzt. Und mit unserer seit Jahren eingesetzten Lockstoff-Verwirrtechnik müssen wir gegen die Apfelwickler, deren Raupen im Apfelinneren fressen, keine Insektizide mehr einsetzen.
Inwiefern hat sich das Sortenspektrum seit Ihrem Einstieg in den Apfelanbau verändert?
Vor 15 Jahren hatten wir zwei Sorten: «Gala» und «Fuji». In den Läden gab es ein paar mehr. Immer mehr bringen nun private Züchter rund um die Welt neue, attraktive Sorten auf den Markt. Durch die vielen Kontakte in Europa, aber auch mit Übersee, habe ich früh weitere Neuheiten angebaut. Das Problem ist aber, dass der Kunde da nicht unbedingt mitmacht. Die Grossverteiler können verkaufsbedingt nur wenige Sorten anbieten. Zurzeit sind dies hauptsächlich «Gala», «Pink Lady», «Jazz» und «Braeburn». Wenn wir nun in unserem Hofladen 15 verschiedene Sorten anbieten, dann werden nicht immer die schmackhaften oder die robusten gekauft, sondern diejenigen, die die Kunden aus dem Grossverteiler kennen oder die exotisch aussehen. Die rotfleischige Sorte «Redlove» ist so ein Beispiel. Zum Essen ist der Apfel vor allem sauer, er sieht aber gut aus und ist in Form der roten Apfelringli und des roten Mostes erst recht beliebt. Wenn meine Kundschaft die Sorte möchte, dann baue ich sie an. Ich bin primär Produzent und Verkäufer.
Neue Sorten wie beispielsweise «Ladina» sind resistent gegen die wichtigsten Krankheiten. Heisst das, dass Sie damit weniger Pflanzenschutzmittel auf Ihrem Betrieb brauchen?
Tendenziell ja, aber da diese Sorten wie gesagt noch ein Schattendasein führen und nur zögerlich gekauft werden, stehen bei uns nur wenige Reihen dieser Bäume zwischen den anderen Sorten. Da lohnt sich eine individuelle, chemische Behandlung nicht. Und wenn der Pilzdruck durch lange Regenphasen wie in diesem Frühsommer enorm hoch ist, dann braucht auch «Ladina» Hilfsmittel, damit sie nicht krank wird. Anders wäre es bezüglich Pflanzenschutzmittelreduktion, wenn eine ganze Anlage mit verschiedenen resistenten Sorten angepflanzt werden könnte.
In Ihrer Obsthalle bei der Station Lampenberg wird an einem Ort gebaut, an einem anderen Most abgefüllt und im «Öpfelhüsli» für die
Kunden ein vielfältiges Angebot an Lebensmitteln bereitgestellt. Sind Sie zufrieden, wie es läuft?
Die Steinobsternte war nicht erfreulich, aber bei den Äpfeln sieht es gut aus. Die kalten Nächte und die warmen Tage in den vergangenen Wochen haben die Äpfel kräftig rot werden lassen. Das gefällt auch den Konsumentinnen und Konsumenten. Die Erdbeeren, die wir beim grossen Hochwasser im Juni verloren haben, konnten wir mit Setzlingen aus Holland wieder nachpflanzen. Wir ernten nun Ende September zuckersüsse Beeren. Gebaut haben wir eine zusätzliche Kühlzelle, da auch andere Obstbauern ihr Obst bei uns einlagern möchten. Unser Sohn David hat als Obstfachmann und Betriebsleiter einen Teil der Verantwortung übernommen. Da bleibt mir mehr Zeit für meine Engagements in Kommissionen und Obst-Gremien. Und meine Frau macht die Buchhaltung und führt den Hofladen.
Wie heisst Ihre Lieblingsapfelsorte?
«Kanzi».
«Wir lieben die Vielfalt»
Adrian Tobler vom Hof Untere Wanne auf dem Gebiet von Liestal betreibt Hochstammobstbau. Auf 260 Bäumen wachsen bei ihm nicht weniger als 50 verschiedene Apfelsorten.
Herr Tobler, stellen Sie uns bitte Ihren Betrieb kurz vor.
Adrian Tobler: Im Jahr 2013 habe ich zusammen mit meiner Frau Judith Schäfer Tobler als Quereinsteiger den elterlichen Betrieb «Untere Wanne» in Liestal übernommen. Mit 8 Hektaren eigenem Land sind wir ein kleiner Betrieb. Wir bauen auf 3 Hektaren vorwiegend Äpfel auf Hochstammbäumen an. Auf dem restlichen Land weiden Schafe oder gedeiht Gemüse für die Selbstversorgung. Ich arbeite zu 100 Prozent in der Landwirtschaft, meine Frau arbeitet auswärts. Sie hilft mir auf dem Hof bei Belastungsspitzen.
Was war der Grund, dass Sie Hochstamm-Apfelbäume gesetzt haben?
Wir sind vom ökologischen, kulturellen und ästhetischen Wert eines Hochstammobstgartens überzeugt. Wir lieben die Vielfalt. Auf den mittlerweile 260 Bäumen wachsen 50 verschiedene Apfelsorten, auch einige seltene Birnen sowie etwas Steinobst. Ich habe Freude an richtigen Bäumen, deshalb kamen Niederstämme nicht infrage. Zudem wollten wir von Anfang an die Verarbeitung selbst übernehmen und so wächst mit den Bäumen auch kontinuierlich der Aufwand für die Verarbeitung und den Vertrieb. Hochstammanbau kann einigermassen gut mit extensiver Landbewirtschaftung kombiniert werden.
Nach welchen Richtlinien produzieren Sie und welches sind die wichtigsten Arbeitsschritte?
Wir sind ein zertifizierter Biobetrieb. Viel Aufwand gibt der jährliche Baumschnitt. Eine einfach zu bedienende Hydraulikbühne ersetzt die Leitern. Zur optimalen Bewirtschaftung haben wir alle neu gepflanzten Bäume in der Ebene gesetzt. Die Gesundheit der Bäume ist uns sehr wichtig, weshalb wir auch regelmässig mit den zugelassenen Biomitteln spritzen. Die Früchte behandeln wir auch gegen den Apfelwickler. Die Bekämpfung der Wühlmäuse ist eine Daueraufgabe. Im Herbst werden die Früchte von Hand und mittels einer einfachen Auflesemaschine eingesammelt, sortenrein gemostet, pasteurisiert und anschliessend in 2,75-Deziliter-Glasflaschen oder 3-Liter-Bags abgefüllt. Der Verkauf erfolgt direkt ab Hof, in kleinen Läden der Region und an speziellen Märkten. Die Anzahl der verschiedenen Säfte variiert je nach Jahr. 2020 haben wir 32 verschiedene Säfte produziert.
Nach welchen Kriterien haben Sie die Sorten ausgewählt?
Wir haben unterschiedliche Aspekte berücksichtigt. Einerseits wollten wir die Apfelsorten anbauen, die wir auf alten Bäumen von unserem Hof schon kannten. Andererseits sollten die Sorten möglichst wenig krankheitsanfällig sein. Wir haben nun ein Nebeneinander ganz alter und auch neu gezüchteter Sorten. Wir wollten auch, dass sich unsere Süssmoste geschmacklich und farblich unterscheiden. Längst nicht alle sind nur süss (schmunzelt). Neben einschlägiger Literatur haben wir uns auch von Pro Specie Rara, dem Forschungsinstitut für Biolandbau in Frick und von Fachleuten am Ebenrain beraten lassen.
Und wie sieht es mit der Ökologie aus?
Hochstammobstgärten bieten einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten Lebensraum. Dieser hohe ökologische Wert kommt aber erst mit dem Alter der Bäume. Uns ist wichtig, den Bäumen einen guten Start zu bieten, damit sie überhaupt die Chance bekommen, alt zu werden. Deshalb wird auch das Gras unter den Bäumen mehrmals gemäht. Zudem haben wir im Randbereich der Obstgärten eine hohe Anzahl Biodiversitätsflächen wie Hecken, extensive Wiesen und Waldränder. Das ist wertvoll für Insekten und Vögel.
Wie zufrieden sind Sie mit dem eingeschlagenen Weg?
Die Bäume wachsen gut. In diesem Jahr haben wir bei vielen Bäumen nun stattliche Erträge. Dies macht Freude. Schön ist auch, dass immer mal wieder eine Schulklasse im Rahmen von «Bim Buur in d’Schuel» auf dem Hof weilt.
Und die Ökonomie?
Wir haben zwar eine hohe Wertschöpfung, da wir alles selbst machen und ein Spezialprodukt anbieten. Aber besonders rentabel ist es noch nicht. Bis anhin haben wir einen Grossteil der Einnahmen in Infrastruktur, Maschinen und Bäume investiert. Ein Einkommen ergibt sich auch aus dem Direktverkauf von Lammfleisch. Unser Ziel ist es, den Betrieb so aufzustellen, dass er ohne weitere Nebeneinnahmen erfolgreich bewirtschaftet werden kann.
Was ist Ihre Lieblingsapfelsorte?
Eindeutig die «Ananas Reinette».
Interviews Daniel Zwygart