Hilfe für die Detektivin und ihren Gehilfen
30.07.2021 GelterkindenKlosters | Sommerlager der Jubla Gelterkinden
Am allerersten Tag der Sommerferien war es endlich wieder so weit: Das SoLa 2021 der Jubla Gelterkinden begann für die älteren Kinder mit einer zweitägigen Wanderung über die Gipfel der Bündner Alpen. ...
Klosters | Sommerlager der Jubla Gelterkinden
Am allerersten Tag der Sommerferien war es endlich wieder so weit: Das SoLa 2021 der Jubla Gelterkinden begann für die älteren Kinder mit einer zweitägigen Wanderung über die Gipfel der Bündner Alpen. Sie campierten auf einer Lichtung im Wald in selbstgebauten Zelten und machten sich erst am nächsten Tag auf den Weg zum Lagerhaus im wunderschönen Klosters.
Bei den jüngeren Kindern ging es etwas gemütlicher zu und her. Sie verbrachten die erste Nacht im Lagerhaus und bestritten am Tag darauf eine etwas kürzere Wanderung. Erst am Sonntagabend versammelte sich die Kinderschar im Alter von 7 bis 15 Jahren also erstmals gemeinsam im Lagerhaus, wo das Abenteuer erst richtig losging. Unsere Schar wurde nämlich von einer schlauen Detektivin und ihrem treuen Kumpanen Rüdiger aufgesucht, die uns um ihre Hilfe bei gewissen Fällen baten.
So halfen wir den beiden beispielsweise, ihre gestohlenen Feldstecher wiederzuerlangen und mithilfe von Phantombildern und Spurensuche einen Juwelendieb ausfindig zu machen. Dazwischen kamen Spiel und Spass ebenfalls nie zu kurz: Von Burgenschlacht über Lagerdisco bis hin zu einer nervenaufreibenden Geisterbahn war alles dabei. Das Highlight des Sommerlagers war jedoch der dreitägige Camping-Ausflug, während dem wir in Zelten schliefen, auf dem Feuer unser eigenes Essen kochten und abends ein aufregendes Geländespiel bestritten.
Aus dem fortwährenden Regen machten wir stets das Beste: Waren die Regenkleider erst einmal montiert, konnte uns auf unserer ereignisreichen Suche nach Verbrecherinnen und Verbrechern kaum mehr etwas aufhalten. Am Ende der zweiten Woche gelang es uns sogar, mithilfe der Detektivin und Rüdiger den Geheimbund, der hinter sämtlichen Verbrechen gesteckt hatte, in einem epischen Kampf zu besiegen. Überglücklich feierten wir unseren Sieg am Abend darauf im sogenannten SchluPu, dem Bunten Abend des Lagers, der von einer deftigen letzten Lagerdisco gekrönt wurde.
Am 17. Juli machten wir uns schliesslich mit dem Car auf den Weg zurück nach Gelterkinden, wo wir unserer Heimkehr mit einem lachenden sowie einem weinenden Auge entgegenblickten.
Raja Breig
Lagertagebuch Tag 3
Gestern hatten wir noch Zeit, um die Lagerregeln aufzustellen, damit wir in unserem Hauptquartier zurechtkommen. Heute sind wir um 8.05 Uhr aufgestanden. Anschliessend haben wir gegessen. Rüdiger, der Detektiv, ist aufgetaucht und hat berichtet, dass die Detektivin verschwunden ist. Nach dem aufgelösten Rüdiger entdeckten wir Gabriel, der mit uns am Morgen eine Yogastunde leitete, da er für uns wichtige Informationen hatte. Gabriel wollte uns jedoch noch nicht die entscheidende Information herausgeben und so mussten wir noch für ihn Waldmandalas machen.
Unsere Gruppe lernte die vielseitig verwendbare Pflanze Brennnessel kennen. Wir lernten, wie man Brennnesseln pflückt, ohne sich zu verletzen, Tee zubereitet, Brennnesselschnur herstellt und vieles mehr. Nach den Waldmandalas hatten wir noch ein bisschen Freizeit und schon gab es auch Mittagessen. Das Mittagessen schmeckte so leckaaaaar, dass wir gestärkt den Nachmittagsblock bestreiten konnten. Dieser bestand daraus, die Detektivin mit den erhaltenen Informationen und einem klugen Plan zu befreien.
Wir hatten gegen die Verbrecher gesiegt und die Detektivin war frei. Wir übergaben noch den Hauptverbrecher, der den Feldstecher gestohlen hatte, der Polizei. Anschliessend gingen wir nach Hause und es gab Abendessen. Das Abendessen schmeckte gut!
Jeremy, Dana, Yael, Maxi, Miriam, Juan
Lagertagebuch Tage 7 bis 9
Am Freitagmorgen erhielten wir von einem gewissen Baron von Burghausen einen Auftrag. Er bat uns, eine Statue in El Dorado ausfindig zu machen, also machten wir uns auf den Weg. An einem Platz am Fluss bauten wir unsere Zelte auf sowie eine Latrine. Nach dem Abendessen sangen wir am Lagerfeuer Lieder und assen Schoggibananen.
Am nächsten Morgen absolvierten wir einen Postenlauf, um unsere detektivischen Fähigkeiten zu verbessern. Später kochten wir über dem Lagerfeuer unser eigenes Essen. Leider haben sich die Detektivin, Rüdiger und die Journalistin um die Statue gestritten und wir teilten uns in drei Gruppen auf. In diesen Teams bastelten wir Fahnen und lieferten uns anschliessend ein aufregendes Geländespiel beziehungsweise «Fahneschnappis». Nach einer stürmischen Nacht schlossen die Detektivin, Rüdiger und die Journalistin schliesslich Frieden und beschlossen, die Statue dem Baron nicht zu geben. Daraufhin kamen böse El Doradianer und El Doradianerinnen, die vom Baron bezahlt wurden und uns in ihr Gefängnis steckten. Wir hoffen, dass wir so bald wie möglich fliehen können.
Carlota, Sinan, Colin, Florian, Meret
Lagertagebuch Tag 13
Wir haben «gezmörgeled», der Tischgedanke war Essen ohne Teller. Unter der Brotschüssel fanden wir einen mysteriösen Brief. Darin stand in etwa: «Wir wollen euch eliminieren! Der Kampf wird auf dem Sportplatz stattfinden (stand in Morsecode verschlüsselt). Der Geheimbund.»
Um noch etwas zu trainieren, reisten wir bereits am Morgen zum Sportplatz und trafen da auf den Sportaner. Er trainierte uns für den Kampf gegen den Geheimbund. Die verschiedenen Posten waren: Klettern über ein Klettergerüst, Zielschiessen auf ein Tor, Biathlon (Rennen und Zielschiessen), Hindernislauf, Seilspringen und Badminton.
Um den Mittag reisten wir zurück und stärkten uns mit Fozelschnitten mit Zimtzucker und Apfelmus. Dann tauchte ein zweiter Brief auf, in dem Folgendes stand: «Wir haben euch beobachtet! Wir ändern den Standort des Kampfes. Neu werden wir in der Turnhalle aufeinandertreffen.» (Der Standort war ebenfalls in Morsecode verschlüsselt).
In der Turnhalle trafen wir dann auf den Geheimbund und dessen Anführer. In einer Burgenschlacht kämpften wir um den Sieg. Sie drohten uns mit der Vernichtung. Aber in der zweiten Schlacht gelang uns der Sieg.
Das gefangene Oberhaupt des Geheimbunds erzählte uns, dass sie hinter allen Vorkommnissen in unserem Lager steckten. Sie waren also zum Beispiel für den Diebstahl des Feldstechers verantwortlich und die weiteren Fälle, die wir gelöst hatten. Felicitas, die Polizistin, hat ihn dann abgeführt.
Anschliessend marschierten wir zurück zum Lagerhaus, duschten und assen ein feines Abendessen (Thai Nudeln)!
Janik, Bruno, Leonie, Liyah, Lucie