Zürich | Der Lehrstellenmarkt ist 2021 besser auf die Corona-Pandemie vorbereitet als vor Jahresfrist. Der Anteil noch offener Lehrstellen war gemäss einer Erhebung vom April 2021 deutlicher tiefer als ein Jahr zuvor. Schutzmassnahmen in den Lehrbetrieben, Homeoffice ...
Zürich | Der Lehrstellenmarkt ist 2021 besser auf die Corona-Pandemie vorbereitet als vor Jahresfrist. Der Anteil noch offener Lehrstellen war gemäss einer Erhebung vom April 2021 deutlicher tiefer als ein Jahr zuvor. Schutzmassnahmen in den Lehrbetrieben, Homeoffice und Quarantäne wirkten sich allerdings negativ auf die Qualität der Ausbildung aus. Zu diesen Befunden kommt der neueste Lehrstellenpuls Schweiz der ETH Zürich und der Lehrstellenplattform Yousty. Diese erhebt seit einem Jahr die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die berufliche Grundbildung der Schweiz. Die 13. monatliche Erhebungswelle wurde gestern publiziert und lässt erstmals einen Vergleich mit der Situation vor einem Jahr zu. Demnach waren im April 2021 bereits 82 Prozent der offenen Lehrstellen besetzt. Im April 2020 waren es erst 68 Prozent gewesen. sda.