Gelterkinden und Ormalingen mit etwas erhöhten Ansteckungszahlen
sf. 166,1 Neuansteckungen mit Covid-19 pro 100 000 Einwohner: Das ist die 14-Tage-Inzidenz das Kantons Baselland, die im aktuellen Wochenbulletin des Kantonalen Krisenstabs zu entnehmen ist und gestern ...
Gelterkinden und Ormalingen mit etwas erhöhten Ansteckungszahlen
sf. 166,1 Neuansteckungen mit Covid-19 pro 100 000 Einwohner: Das ist die 14-Tage-Inzidenz das Kantons Baselland, die im aktuellen Wochenbulletin des Kantonalen Krisenstabs zu entnehmen ist und gestern publiziert wurde. Damit hat sich der Wert der 14-Tage-Inzidenz im Vergleich zur Vorwoche um rund 15 Prozent verbessert und die Fallzahlen der Coronavirus-Erkrankungen im Baselbiet sind weiterhin rückläufig. Im Verlauf der Pandemie haben sich seit Februar 2020 insgesamt 13 321 Personen mit dem Virus angesteckt. In der vergangenen Woche sind rund 3 Prozent der 8811 Coronavirus-Tests positiv ausgefallen.
Im Zusammenhang mit der 14-Tage-Inzidenz lohnt sich ein Blick in die absoluten Corona-Fallzahlen der vergangenen 14 Tage pro Gemeinde. Dabei lässt sich feststellen, dass in absoluten Zahlen ausgedrückt die grossen Gemeinden des Unterbaselbiets, aber auch die Kantonshauptstadt Liestal am meisten Fälle aufweisen. Dies ist im Zusammenhang mit der Bevölkerungsdichte wenig überraschend.
Vielzahl der Gemeinden ohne Fälle
Im Bezirk Sissach sind Gelterkinden und Ormalingen mit 15 respektive 10 Fällen kleinere «Corona-Hotspots». Die beiden Dörfer verzeichnen mit Abstand am meisten Fälle im Oberbaselbiet. Ins Auge fällt im «Volksstimme»-Gebiet zudem eine Vielzahl von Gemeinden, die in den vergangenen zwei Wochen keinen einzigen Coronavirus-Fall zu verzeichnen hatten. So ist das Diegtertal zurzeit beinahe coronafrei. Tenniken, Diegten und Eptingen haben keinen einzigen Fall, Zunzgen lediglich deren drei.
In seinem Wochenbulletin bietet der Kantonale Krisenstab zudem auch eine Übersicht über die Impfzahlen. Laut Bulletin wurden bisher 22 603 Impfungen ausgeführt, 7898 davon betreffen bereits die zweite Dosis. Drei Viertel der Personen wurden dabei in einem der beiden kantonalen Impfzentren geimpft.