Es ist Samstagmorgen, kurz vor zehn Uhr. Nach einer anstrengenden Woche freuen Sie sich auf ein ruhiges Wochenende und geniessen Ihr Frühstück. Da läutet es an der Tür. «Nanu, Besuch?», fragen Sie sich. Wer das wohl sein könnte? «Die Zeugen Jehovas? Aber die waren doch schon ewig nicht mehr an unserer Tür.»
Sie haben recht. Noch bevor seitens der Regierung der Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie angeordnet wurde, haben Jehovas Zeugen ihre Tätigkeit von Haus zu Haus und in der Öffentlichkeit zum Schutz der Gesundheit der Mitmenschen sowie ihrer selbst eingestellt. Auch die Zusammenkünfte in den Königreichssälen finden bis auf Weiteres nicht statt. So wie viele «versammeln» sie sich per Video-Konferenz. Somit fällt keine Zusammenkunft aus. Die öffentliche Predigttätigkeit und die kostenlosen Bibelkurse werden ebenfalls mittels Telefon, brieflich oder über elektronische Plattformen durchgeführt. So haben schon einige Post von Jehovas Zeugen erhalten. Auf Wunsch werden die aktuellen Ausgaben von «Der Wachtturm» und «Erwachet» oder andere Bibelkursunterlagen kostenlos versandt. Ausserdem stehen auf ihrer Webseite (www.jw.org">www.jw.org) Unterlagen in über 1000 Sprachen zur Verfügung.
Diesen Monat versenden Jehovas Zeugen weltweit eine spezielle Ausgabe des «Wachtturms» mit dem Titel «Was ist Gottes Reich?» an alle Behördenvertreter, Geschäftsführer oder -inhaber sowie Amts- und Mandatsträger (siehe auch Inserat in dieser Zeitung).
Auch die Zeugen Jehovas des Oberbaselbiets der Versammlungen Gelterkinden und Liestal beteiligen sich daran, da sie trotz Pandemie und Einschränkungen ihren Missionsauftrag sehr ernst nehmen.
Wenn es also demnächst an einem Samstagmorgen kurz vor zehn Uhr bei Ihnen läutet, können es nicht die Zeugen Jehovas sein.

Zeugen Jehovas Oberbaselbiet
(Versammlungen Gelterkinden und Liestal), www.jw.org