Vogel-Beobachtungen am Futterhäuschen

vs. Das Füttern von Kleinvögeln im milden Winter ist zwar nicht nötig, denn sie finden in der Regel genügend Futter. Doch wenn jemand gerne Vögel beobachten will, sei nichts dagegen einzuwenden, es dennoch zu tun, schreibt die Vogelwarte Sempach. Ein Futterhäuschen in einem alten Zwetschgenbaum ermöglicht spannende Beobachtungen, wie unsere Bilder belegen.
Mittelspecht und Buntspecht waren ähnlich interessiert am Futter. So lassen sich die beiden Arten gut vergleichen.
Viele Finkenarten kamen zum Futterhäuschen: Distelfink, Grünfink, Buchfink und als «special guest» sozusagen ein Kernbeisser, der auch zu den Finken gehört.
Natürlich haben die Spatzen nicht gefehlt. Neben dem Haussperling kamen auch der seltenere Feldsperling zum Futterplatz. Am häufigsten waren aber Kohlmeisen und Blaumeisen zu Gast.
Auch ein Mäusebussard setzte sich auf den Zwetschgenbaum – aber er merkte gleich, dass das Futterangebot nicht seinem Geschmack entspricht, und machte sich sogleich wieder davon.

Bilder Beat Schaffner