Der Landrat hat gestern für das laufende Jahr 13 Millionen Franken für Spitalleistungen bewilligt, die nicht von der Krankenversicherung finanziert werden. Dies allerdings wegen der mangelnden Transparenz der Vorlage nur mit Zähneknirschen, wie wiederholt bemerkt wurde. Dass der Kanton ...
Der Landrat hat gestern für das laufende Jahr 13 Millionen Franken für Spitalleistungen bewilligt, die nicht von der Krankenversicherung finanziert werden. Dies allerdings wegen der mangelnden Transparenz der Vorlage nur mit Zähneknirschen, wie wiederholt bemerkt wurde. Dass der Kanton Beiträge für die gemeinwirtschaftlichen Leistungen des Kantonsspital ausrichtet, war im Prinzip unbestritten. Es handelt sich um Gelder für die universitäre Lehre und Forschung sowie Weiterbildungen von Assistenzärzten, für die Notfallversorgung und Rettungsdienste, die spitalexterne Onkologiepflege sowie die medizinische Notrufzentrale. Diese Leistungen werden nicht durch die obligatorische Krankenversicherung abgegolten. sda.