«Der Giessen bei Zeglingen», 1968
Ich habe mich für dieses Spätwerk meines Onkels Fritz Pümpin entschieden, weil es den Aufbruch der Natur im Frühling 1968 darstellt. Das neue, zarte Grün der Bäume und die Frische des herabfliessenden ...
«Der Giessen bei Zeglingen», 1968
Ich habe mich für dieses Spätwerk meines Onkels Fritz Pümpin entschieden, weil es den Aufbruch der Natur im Frühling 1968 darstellt. Das neue, zarte Grün der Bäume und die Frische des herabfliessenden Wassers, das sich im kleinen See unterhalb des «Giessens» sammelt, verleihen dem Bild einen speziellen Ausdruck. Ich stelle mir vor, dass die zwei spielenden Knaben oberhalb des «Giessens» die wärmende Aprilsonne ausgenutzt haben, um ein erstes Mal im Frühling im Wald herumzustöbern. Ich habe dieses Bild von meiner Gotte Lilly geschenkt bekommen. Es ist bis anhin stets an einer zentralen Stelle platziert gewesen.
Hans-Ruedi Wiedmer, Sissach
In einer kleinen Serie zeigen Menschen ihren «Lieblings-Pümpin» und erklären, weshalb es ihnen genau dieses Bild des Gelterkinder Kunstmalers Fritz Pümpin angetan hat. Hängt bei Ihnen, einer verwandten oder bekannten Person ebenfalls ein Gemälde von Fritz Pümpin? Gerne erfährt die Redaktion von Ihrem «Lieblings-Pümpin» und seiner Geschichte. Genauere Informationen erhalten Sie bei Kontaktaufnahme über redaktion@volksstimme.ch.