Veranstaltung wird von mehreren Stellen streng kontrolliert
Die Reptilienbörse in Lausen ist Tierrechtlern ein Dorn im Auge. Die Reptilien und Spinnen hätten Stress und gehörten ohnehin nicht in Privathaushalte. Der Veranstalter reagiert gelassen, achtet aber auf die strikte Einhaltung der Tierschutzvorschriften.
Christian Horisberger
Die Tierrechtsorganisation Peta fuhr im Vorfeld der Reptilienbörse in Lausen schweres Geschütz auf: In einem Mediencommuniqué forderte der Schweizer Ableger der vor allem in den USA und Deutschland stark verankerten Gruppe das Verbot der Veranstaltung.
Die an der Börse zum Verkauf angebotenen Reptilien und Spinnen seien in winzigen Plastikboxen erheblichem Stress ausgesetzt. Die Tiere würden zu Billigpreisen angeboten und bei Abnehmern landen, die den hohen…