Wahlhelfer für Elisabeth Schneider-Schneiter
vs. Anders als an den Nationalratswahlen von 2015 ist die EVP heuer wieder eine Listenverbindung eingegangen. Sie hat sich für die Mitte-Parteien BDP, glp und CVP entschieden. Die Kandidaten und ...
Wahlhelfer für Elisabeth Schneider-Schneiter
vs. Anders als an den Nationalratswahlen von 2015 ist die EVP heuer wieder eine Listenverbindung eingegangen. Sie hat sich für die Mitte-Parteien BDP, glp und CVP entschieden. Die Kandidaten und Kandidatinnen sind aber fast die gleichen. Nur die ehemalige Landrätin Elisabeth Augstburger, die auch für den Ständerat kandidiert, und der Allschwiler Werner Hotz erscheinen neu auf der Liste. Die Landrätin Andrea Heger hat erst vor kurzem ihr Mandat als Hölsteiner Gemeinderätin begonnen. Würde sie in die grosse Kammer gewählt, hätte sie auf jeder Ebene ein politsches Amt. Diese Möglichkeit ist allerdings theoretischer Natur: Die EVP-Wähler werden ihre Stimme aufgrund der Listenverbindung diesmal vor allem Schneider-Schneiter (CVP) spenden.
Zweiter Anlauf nach sehr mässigem Erfolg
vs. Zum zweiten Mal schickt die EVP ihre «EVP Zukunft» ins Rennen. Bei den Wahlen 2011 holte diese Liste nur gerade 0,7 Prozent der Stimmen. Das war kein begeisternder Erfolg; 2015 gönnte man sich dann eine Pause.
Die EVP – mit einer oder zwei Listen – hat es bei den Nationalratswahlen stets deutlich schwerer als bei den Landratswahlen. Da der Gewinn eines der sieben Baselbieter Sitze in der grossen Kammer so gut wie unerreichbar ist, wenden sich viele der Wählerinnen und Wähler, die kantonal jeweils für die EVP stimmen, anderen Parteien zu, damit ihre Stimme nicht «verschenkt» ist. Konkret: Bei den Landratswahlen in diesem Jahr erreichte die EVP beachtliche 5 Prozent, bei den Nationalratswahlen 2015 waren es nur knapp 2,2 Prozent.