Lösungsorientierte Politik
20.08.2019 PolitikSieben auf einen Streich …
Hier sieben Probleme unserer Zeit:
1. Die AHV-Finanzierung ist aus dem Gleichgewicht, weil wir älter werden.
2. Es gibt zu wenige Kinder- und Alterstagesstätten.
3. Es gibt nicht überall genügend ...
Sieben auf einen Streich …
Hier sieben Probleme unserer Zeit:
1. Die AHV-Finanzierung ist aus dem Gleichgewicht, weil wir älter werden.
2. Es gibt zu wenige Kinder- und Alterstagesstätten.
3. Es gibt nicht überall genügend Wohnraum für sozial Schwächere und Studenten.
4. Es besteht Handlungsbedarf bei der Schaffung von Asylzentren.
5. Es gibt zu viele Spitalstandorte, einer der Kostentreiber im Gesundheitswesen.
6. Das Militär will neue Kampfflieger.
7. Vermehrt ist mit Umweltereignissen zu rechnen, als Folge des Klimawandels.
Und hier meine Lösungsvorschläge: In der ganzen Schweiz werden Kleinspitäler geschlossen. Es werden pro Kanton nur noch maximal zwei Spitäler betrieben. Es gibt keine Kantonshoheiten mehr, die Planung und Entscheidung über Standorte ist Bundessache. Es gibt auch keine Krankenkassenregionen mehr. Gleiche Grundversorgung zu gleichen Prämien.
Die Spitäler spezialisieren sich und werden zu eigentlichen Kompetenzzentren.
An den bisherigen Standorten der Kleinspitäler entstehen Helikopterbasen. Überall ist ein Rettungs-, ein Transportund ein Kampfhelikopter stationiert. In den Spitalgebäuden werden Kleinwohnungen für sozial Schwächere und Studenten erstellt sowie Kinder- und Alterstagesstätten betrieben. An einigen Standorten kann der Bund auch Asylzentren einrichten.
Mit der Straffung der Spitalstandorte kann es in wenigen Fällen dazu kommen, dass Patienten trotz Heli nicht gleich schnell wie bisher eine «Vollbehandlung» erhalten, sondern nur noch lebensrettende Sofortmassnahmen. Dies könnte in Extremfällen zu vermeidbaren Todesfällen führen.
Durch die geschaffenen Kindertagesstätten könnte die Wirtschaft vermehrt auf Teilzeit arbeitende Eltern zählen. Angehörige von pflegebedürftigen älteren Menschen würden durch Alterstagesstätten entlastet.
Mit den Helis könnten die Kampfflieger ersatzlos gestrichen werden. Luftpolizeiliche Einheiten könnten die Kampfhelis übernehmen, und zwar 24 Stunden am Tag. Allenfalls sind Kooperationen mit den Nachbarländern einzugehen. Bei Unwettern oder Grossbränden könnten die Transporthelis wertvolle Dienste leisten.
Politiker aller Parteien und Lobbyisten, setzt euch zusammen und löst die Probleme unserer Zeit, indem ihr mal die Dinge im Ganzen betrachtet.
Daniel Bühler, Gelterkinden