vs. Im «Volksohr» vom Dienstag (Seite 3) war zu lesen, dass am vergangenen Samstagabend eine hupende Autokarawane in Sissach zu beobachten gewesen sei, in deren Mitte auch der weisse Leichenwagen des traditionellen Sissacher Bestattungsunternehmens Sutter mitfuhr. Die ...
vs. Im «Volksohr» vom Dienstag (Seite 3) war zu lesen, dass am vergangenen Samstagabend eine hupende Autokarawane in Sissach zu beobachten gewesen sei, in deren Mitte auch der weisse Leichenwagen des traditionellen Sissacher Bestattungsunternehmens Sutter mitfuhr. Die Beobachter hatten daraus geschlossen, dass die Familie Sutter, die an diesem Tag ein grosses Familienfest feierte, hier einen kleinen Autokorso veranstaltete. Diese Annahme war jedoch gründlich falsch: Das Fahrzeug war dienstlich und keineswegs in freudiger Mission unterwegs und hatte nichts mit der Autokarawane zu tun. «Nie würden wir den Leichenwagen für einen solchen Umzug einsetzen – mit dem Tod macht man keine Scherze», sagt Unternehmer Roger Sutter. Ausserdem habe er weit und breit keinen Autokorso bemerkt. Seine Familie erwarte eine persönliche Entschuldigung von den Beobachtern, die solche Unwahrheiten in die Welt setzten. Ferner sei das Unternehmen nicht im «Totengräbergeschäft» tätig, wie es im «Volksohr» hiess: «Wir sind ein Bestattungsunternehmen.» Die Redaktion bittet die Familie Sutter um Entschuldigung.