Frauenvereinsreise in die Ostschweiz
Am 22. Mai machten sich 44 Frauen des Frauenvereins Lausen unter der Leitung von Susanne Tschopp mit dem Carunternehmen Meier Arlesheim auf in Richtung Bilten (GL). Ziel war die Firma Läderach, einer der bekanntesten Schokoladenhersteller der ...
Frauenvereinsreise in die Ostschweiz
Am 22. Mai machten sich 44 Frauen des Frauenvereins Lausen unter der Leitung von Susanne Tschopp mit dem Carunternehmen Meier Arlesheim auf in Richtung Bilten (GL). Ziel war die Firma Läderach, einer der bekanntesten Schokoladenhersteller der Schweiz. Unterwegs gab es einen kurzen Halt, um sich im Landgasthof Sternen in Benken (SG) mit Kaffee und Gipfeli zu stärken. Im Industriegebiet Bilten bei der Schoggiproduktion angekommen, strich den interessierten Besucherinnen der typische Duft der süssen Versuchung um die Nasen. Da bei der Firma Läderach das Besucherzentrum noch im Bau ist, ging es zuerst zum Fabrikladen, wo man in zwei Gruppen aufgeteilt wurde. Während der Wartezeit bis zum Start der Führung nahmen alle sehr interessiert das Produkteangebot in Augenschein. Bei der folgenden Führung erfuhr man, wie aus der Kakaofrucht – deren Inneres überhaupt nicht nach Schokolade riecht, sondern eher an den süssen Geschmack von Litschi erinnert – Rohschokolade zur Weiterverarbeitung wird. Bevor es zum Mittagessen im Gasthof Zum Schweizerhaus auf dem Ricken ging, durfte man sich noch nach Herzenslust mit Schokolade eindecken.
Am Nachmittag führte die Fahrt durchs Toggenburg und den Thurgau Richtung Sirnach, wo ein Besuch der Orchideengärtnerei Amsler anstand. Nach der Begrüssung durch Herrn Amsler folgte ein origineller Vortrag über Orchideen mit vielen Tipps für deren Pflege. Dabei erfuhr man beispielsweise Folgendes: Wenn nach langer Blütezeit die erste Blüte welkt, sieht dies die zweite und möchte auch welken. Bevor sie dies aber tut, teilt sie der dritten Blüte mit, dass die erste Blüte welkt, worauf auch die dritte welken möchte. Damit dies nicht passiert, sollten welkende Blüten immer sofort entfernt werden.
Anschliessend durfte man sich inmitten der Gärtnerei bei Kaffee und Kuchen austauschen oder in der Verkaufsabteilung mit wirklich herausragend schönen Orchideen eindecken, bevor es mit dem Car wieder zurück ins Baselbiet ging.
Brigitt Buser, Lausen