Filmabende
vs. Das Leben von Jesus hat mit Geschichte und Geschichten zu tun. Mit Geschichte, weil es die Zeit war, als die Römer über und in Palästina-Israel herrschten. Und mit Geschichten, weil die alten Verheissungen der Befreiung und von Frieden durch ...
Filmabende
vs. Das Leben von Jesus hat mit Geschichte und Geschichten zu tun. Mit Geschichte, weil es die Zeit war, als die Römer über und in Palästina-Israel herrschten. Und mit Geschichten, weil die alten Verheissungen der Befreiung und von Frieden durch einen Messias umso bedeutungsvoller waren.
Vor dem Hintergrund ihrer Geschichte rücken Geschichten in neues Licht. Und das wollen drei Filmabende der reformierten Kirchgemeinden im Diegtertal möglich machen: Die Zuschauer wandern auf den staubigen Strassen mit Maria und Josef, weil der Kaiser eine Volkszählung angeordnet hatte, entdecken das Leben der Hirten, die Persönlichkeit von Herodes dem Grossen, den Alltag der Menschen in ihren kleinen Dörfern und engen Häusern, wo auch Jesus heranwuchs. Sie begleiten den Zwölfjährigen zum Tempel nach Jerusalem, wo das Passahfest gefeiert wurde.
Warum haben die ersten Generationen der Christen, denen die Schriften des Neuen Testaments zu verdanken sind, nicht ihr eigenes Leben erzählt, sondern noch einmal neu die Geschichte von Jesus? Bei einem kleinen Apéro folgt den jeweils etwa 45-minütigen Filmen eine ebenso lange Gesprächs- und Diskussionsrunde, die aufnimmt, was der Film ausgelöst hat. Erster Abend ist der Mittwoch, 15. Mai, um 19.30 Uhr, im Hofmattschulhaus Tenniken, es folgen der 22. und 29. Mai im Gemeindesaal Eptingen, ebenfalls um 19.30 Uhr.
Filmabende, Mitwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr, Hofmattschulhaus, Tenniken; Mittwoch, 22. Mai, und Mittwoch,
29. Mai, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Eptingen.