«Pflanzplätz» spielen in ihrem Gründungskanton

hes. Mit einem Mix aus traditioneller Volksmusik aus der Schweiz und dem Ausland sowie eigenen Kompositionen haben die drei Musiker Thomas Aeschbacher, Simon Dettwiler und Jürg Nietlisbach am vergangenen Freitag in der Oberen Fabrik in Sissach ihr neues Album «Wildwuchs» vorgestellt. Sie seien glücklich, im Gründungskanton ihrer Formation aufspielen zu können, so die drei Musiker.

Vor 30 Jahren als «Echo vom Pflanzplätz» gegründet, waren sie im ganzen Baselbiet bekannt. Heute sind «Pflanzplätz» eine Kultband mit Auftritten in der ganzen Schweiz. Sie spielen eine Volksmusik mit unverwechselbarem Klang, die Örgeler Thomas Aeschbacher und Simon Dettwiler und Jürg Nietlispach, der das rhythmische Fundament mit Bassgeige oder Gitarre legt.

Die drei Musikanten verleihen jedem Stück der CD den eigenen Stil, der sich von der heute gängigen «Örgelimuusig» unterscheidet. Garniert wird bei ihnen das Ganze fantasievoll und witzig mit Perkussion und Maultrommel.

Einige ihrer Stücke basieren auf gemeinsamen Reisen, zum Beispiel nach Finnland, Lateinamerika oder auch Arosa. In Innerarosa spielen sie schon seit 20 Jahren und bieten dort auch Sommerkurse an. Auf der CD «Wildwuchs» spielten die drei «Pflanzplätzler» zusammen mit den Gastmusikern Andreas Gabriel, Geige, Dani Häusler, Bassklarinette, und David Märki, Hackbrett.

«Pflanzplätz» kultivierten in ihrem Garten verschiedene «Pflanzen», einheimische und exotischere, aber immer blieb das Örgeli, auch in Sissach, im Mittelpunkt.

Wildwuchs im «Pflanzplätz»

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